Na wenn das mal nicht kreativ ist!!!

Lass den Kopf nicht hängen, zur Not wirst du einfach Autor/in!

Das Zeug dazu hast du!!!

versuch doch dein Leid kreativ zu verarbeiten ich glaub das kann ganz schön helfen. setz dich nicht unter druck sondern mach einfach, auch wenns dir nicht gut geht und du dich villeicht nicht so gut konzentrieren kannst, vielleicht entsteht durch dein unterbewusstsein etwas besonderes dadurch!

jeder hat seine eigene art eine mappe herzustellen. ich zB hatte nicht nur jeden tag erst ab 21:00h oder 22:00h zeit sondern hatte auch die einen oder anderen probleme die durchaus dazu beigetragen haben.

also mach was aus deiner situation!

Hey Aeffchen,

hab ne Freundin die dasselbe durchgemacht hat wie du.
War eine ganz schöne Höllentour, auch für Familie und Freunde, weil wie will man helfen?

Ich hoffe ich kann dir ein bisschen Mut machen, indem ich dir sage, dass meine Freundin es geschafft hat aus diesem Loch zu kommen. Und das Leben sprüht nur so aus ihr heraus!

Also es gibt sie: Die Sonne hinter den Wolken.

Was dein Traumstudium angeht: Lieber langsam angehen als nie - lass dir die Zeit die du brauchst. Versuch dich zu beschäftigen, mach Dinge die du sonst nie tun würdest, weil du dafür nie Zeit hattest, keine Lust.
Versuch deine Gefühle, deinen "neuen" Blickwinkel darzustellen - bildlich oder schriftlich. Deine schlimmen Momente festhalten - diese Gelegenheit wirst du später (hoffentlich) nie wieder haben!

hinter den wolken scheint immer die sonne,egal wie bedeckt es ist.
wichtig in einer solchen situation ist es keine scheu davor zu haben darüber zu sprechen wie man sich fühlt...setz dich nicht unter stress mit dem bewerbungskram...an erster stelle sollte stehen das es dir wieder besser geht. und dann kommt die kreativität und der tatendrang von ganz allein zurück...
du wirst sehen das solche gefühlstiefs und depriphasen vorrüber gehen.auch wenn sie einem noch so riesig erscheinen und man das gefühl hat am rad zu drehen ;)

kopf hoch!

[quote="aeffchen"]Als Mappenthema hatte ich ohnehin "Selbstdarstellung" angedacht, jedoch glaube ich, dass Depression, Trauer& Selbstmitleid nicht grade die Themen sind, bei denen die Profs sagen: "Hey, das ist ma originell!"
[/quote]

das sind themen, die im studium noch genug behandelt werden. wenn es dir hilft, mach was dazu. ich denke, aber, dass es einfach ist, bei diesen themen hängen zu bleiben und daraus wird ein teufelskreis.

der beste weg ist, irgendwie aktiv zu werden. lern kochen, geh laufen, mal bilder, mach musik... auch wenn die welt gerade schlecht ist.

t

das erste mal war die zeit vor/während dem abi. da ging das bestimmt 3-4 monate bis es sich gebessert hat.
das zweite mal war vor/anfang studium und ging bissl länger. übern berg ist sie noch nicht, denk ich.
es ist auch schwer einzuschätzen, weil es oft phasen gab, in denen es ihr wieder besser ging, bevor es dann wieder ne talfahrt gab. war schon ein ständiges auf und ab...

ich kann auch nicht genau sagen was ihr dabei geholfen hat. tabletten bekam (bekommt?) sie, dann sollte sie mal in ein "heim", da ist sie aber nach 2 tagen abgehauen. soll nicht zu empfehlen sein ;-)
und letztendlich die etlichen und offenen gespräche mit eltern, freunden und professionellen ärzten...

hoffe mal, dass ein drittes mal ausbleibt.
aber ihr problem (zu wenig selbstbewusstsein, den absprung von zu hause nicht verkraftet, zuviel schulischen druck...etc) scheint in meinen augen wirklich kleiner zu werden. sie muss dran arbeiten. in kleinen schritten. auch wenn es davor große rückschritte gab (wieder bei eltern eingezogen, studium abgebrochen...insgesamt hat sie dann 1 jahr "nix" gemacht)

ich hoffe, dass du auch eine liebe familie und verständnisvolle freunde hast, die dich unterstützen. wünsch dir auf jeden fall alles gute! und verlier nie dein ziel aus den augen!

äffchen sitzen immer auf den sonnigsten ästen!


rock on
nina

Ich hatte während der Mappenzeit auch ständig irgendwelche Krisen. Ich habe mir einfach gleichgesinnte gesucht. Mit denen kann man stundenlang darüber reden, ohne dass sie genervt waren. Ich denke wirklich, dass Reden und sich Mitteilen im Moment das Wichtigste ist!
Du bist nicht allein!!!!

Hi Aeffchen!

Kopf hoch!
Ich weiß selber zu gut, wie schwer das ist. Du solltest trotzdem versuchen daraus kraetives Potenzial zu schöpfen!

Ich meine damit jetzt aber keine Depri-Bilder, Rasierklingen oder sowas!

Was Du durchmachst und was Du denkst, macht Dich zu jemand besonderen. Auch wenn diese Sicht der Welt nicht immer das Positive erkennen lässt, solltest Du versuchen sie in Deine Bilder einfließen zu lassen.
Lass sie jedoch nicht Deine Mappe dominieren!

Es hat keinen Sinn die eigenen Gefühle und Gedanken von Deiner Mappe zu trennen!!! Das geht meistens in die Hose!
Gehe das ganze aber nicht autobiographhisch an :-)
Zeig einen Teil von Dir
- und wenn Du traurig oder depressiv bist, dann wirds eben eine nachdenkliche Mappe mit ungewöhnlichen Bildern.
Das muss Dich bei den Profs nicht gleich in einen Topf werfen und hat bei mir auch geholfen :-)

Ich hoffe, dass Du es schaffst!!!
Rede mit Deinen Freunden offen darüber und lass Dich nicht davon kaputtmachen!

LG