kamera für kd studium

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Michael M.
Posts: 375
Wer bereits Studiert ist mit der Technickausleihe der FH/Uni warscheinlich besser beraten als mit dem eigenem Geldbeutel. :-)
Dig yourself, Laz'rus dig yourself!
x-rail
Posts: 15
[quote="Makke"][quote="x-rail"]Ich kann nur allen raten nicht in das Megapixel rennen mit einzusteigen, wenn ich hier lese man brauche mindestens 12, lieber jedoch 14 MP, dann kräuseln sich bei mir die Nackenhaare. Ein 6 MP Bild kann ich ruhigen Gewissens auf DinA4 ausbelichten lassen, ohne das ich Qualitative Einbußen hätte und ein größeres Format braucht man nur sehr selten. Und selbst dann geht kein Mensch mit der Nasenspitze an das Bild heran, die MP sind also nie das Problem im Gegenteil:
Bei Cropchips werden immer mehr Pixel auf den Sensor gequetscht, was Pixelrauschen (weniger Licht pro Pixel) verstärkt und die Beugungsunschärfe schon bei kleinen Blenden sichtbar macht (Bei mancher Kompakten sogar schon ab f/4). Zudem braucht man auch erstmal Objektive, die genügen Linien für 14MP auflösen und die sind auch nicht gerade billig; ansonsten ist das Bild wie im Photoshop vergrößert.

An Alle die sich eine Kamera kaufen wollen: Die DSLR machen heutzutage alle gute Bilder, mit steigendem Preis verbessern sich hauptsächlich die Features. Und wenn die einem nicht mehr gefallen, kann man sich ja immernoch einen besseren Body holen und die Objektive behalten. Momentan würde ich eine 1000d empfehlen, einfach weil man da für wenig Geld schon ne gute Cam bekommt, oder wer etwas anspruchsvoller ist eine D80, die noch abverkauft wird, wegen der Markteinführung der D90.
Achja, wer viel im freien unterwegs ist, sollte sich auch noch Pentax ansehen, die haben nämlich ein abgedichtetes Gehäuse und stellen auch gute Cams her.

Nochwas will ich loswerden. Der seltsame Typ der das mit den MP verzapft hat, schrieb auch man brauche mindestens 3 Bilder/sec. Auch das sehe ich nicht so, außer man möchte viele Sportaufnahmen machen, ansonsten reicht wohl auch ein Bild pro Sekunde![/quote]

Ne 1000d hat nicht mal ne integrierte Spotmessung - und das mit den MP ist kein Quatsch; viele Bildagenturen wollen halt ihre 16 MP haben und das nicht umsonst - denn da gibt es schon Unterschiede! Nicht umsonst stehen in jeder Fotoabteilung hochauflösende Digitalrückteile zur Verfügung...aber nagut, für's Studium und ein paar Fotos für Flyer usw wird's dicke reichen.

Für's Studium würde ICH mir 'ne gebrauchte 5D kaufen und dazu ordentliche Festbrennweiten - da ist man dann halt seine 2500€ los, hat aber noch genügend Spielraum damit, falls man dann doch daran denkt, beruflich was zu machen.[/quote]

Für was eine Spotmessing, wenn es die manuellen Einstellungsmöglichkeiten und ein Histogramm gibt. Klar hat die 1000D nicht so viele Features wie eine gebrauchte 5d, aber es gibt auch so ein paar klitzekleine Unterschiede zwischen Profi und Einsteigermodell und für den Preis ist die 1000D einfach unschlagbar.
Nicht umsonst hat Hasselblad sein 50 MP Rückteil rausgebracht, es gibt immer Leute, die der letzten technischen Innovation hinterherjagen, aber für mich ist das eher ein "männlicher" Schwanzvergleich als jegliches Vernunftdenken. Es mag zwar sein, das man auf einigen Bildagenturen Bilder mit 16 MP einstellen kann, diese richten sich allerdings an Profis und nicht an EInsteiger, die sich mitten im Studium befinden. Und BTW, ich würde schamlos meine 10MP Bilder meiner D80 hochrechnen, einen Unterscheid wirst du so gut wie nicht sehen.
Gibt es überhaupt ein Objektiv für eine Cropkamera dass so viele Linien auflöst? Ein Zeiss vielleicht, wenn überhaupt. Und du willst ja auch noch beruhigt mit f/8 fotografieren, ohne das gleich das gesammte Bild beginnt unscharf zu werden.

Allen Pixelpeepern sei gesagt: Auflösung ist nicht alles, eine D700 hat auch "nur" 12 MP auf Vollformat und trotzdem, oder gerade deswegen ist die Kamera ein Traum, ISO 10000 noch ohne Probleme verwenden zu konnen soll mir eine gebrauchte 5D erstmal nachmachen. V.a. finde ich es lächerlich, wenn man einem Studenten eine teure Profikamera empfiehlt mit dem Verweis, dass es Bildagenturen gibt, die auch 16 MP Bilder geben. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber du hast doch keine Ahnung von der Materie.
vibe_design
Posts: 72
Danke.
Die menschliche Dummheit besteht nicht darin, daß man keine Ideen hat, sondern daß man dumme Ideen hat.

Henry de Montherlant
vibe_design
Posts: 72
und @ mogli: klasse Bild, und rauschen stört mich hier auch nicht wirklich.
Ich meine nur, dass es immer einfach ist, nach höherer Technik zu rufen, anstatt mal an den eigenen Fähigkeiten zu arbeiten....
Und in deinem Fall wär vllt schon n lichtstarkes 50 1,4er Objektiv ne Mglkt gewesen, abgeblendet auf 2,8 statt 5,6. Wäre ja kein Problem gewesen, Personen sind ja alle auf einer Schärfeebene... dazu brauchts dann keine 5D....
Die menschliche Dummheit besteht nicht darin, daß man keine Ideen hat, sondern daß man dumme Ideen hat.

Henry de Montherlant
mogli
Posts: 893
Danke. :)
Ich sag ja: lichtstarke Gläser wären eine Option. Aber gerade im Telebereich ist halt ein f2 schon sau teuer. Mich hat das in Indien immer sehr frustriert in vielen low light Situationen einfach hilflos zu sein.

e: Das Bild oben ist schon mit der größten Blende aufgenommen. Mehr packt das olle EF-S 18-55mm auf 55mm leider nicht. :(
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Makke
Posts: 234
Na da haben wir jetzt ja wieder alles dabei - als Anfänger bloß keine professional Kamera kaufen, weil man eh unfähig ist, deren Potential auszunutzen. Man wächst ja auch nicht mit seinen Aufgaben und im KD-Studium bringen die einem ja auch gar nicht bei wie man damit umgeht...und alleine ist es auch vollkommen unmöglich die auszureizen usw...schon klar.

Und dann noch dieser Mist von wegen " wieviel selbernannte Fotografen rennen hier rum"...ich werd's nie kapieren. Das klingt immer so, als wenn professionelle Kameras Berufsfotografen vorenthalten sind...so ein Quatsch!

Dann noch die Sache mit der "Unfähigkeit auf die Kamera" schieben, was hier nun wirklich niemand gemacht hat - und dann mit so 'nem abgedroschenen Zitat kommen. Das dürfte wohl auch dem aller letzten Deppen klar sein, dass ein ausgebildeter Fotograf bessere Bilder mit der 400D hinbekommt, als irgend en KD-Student im Erstsemester mit 'ner MarkIII. Immer der gleiche langweilige Mist

...und zu den Pixeln: ich hätte gerne mehr als 12 MP, da kann ich wenigstens noch einen Ausschnitt rauscroppen - soll ja vorkommen, dass man nicht immer 100% Einfluss auf den Bildausschnitt hat. Außerdem...die 5D hat doch auch nur 13Mp...ich empfehl hier keinem ne 5D, weil manche Bildagenturen Bilder mit 16MP wollen. Das war nur ein Hinweis, weil es einfach Blödsinn ist, die MP vollkommen zu vernachlässigen und jedem zu unterstellen, er würde blind den Werbemaßnahmen von Canon/Nikon zum Opfer fallen. Dass es da 'en paar Deppen gibt, die sich jedes neue Modell kaufen ohne zu Wissen was sie damit sollen ist schon klar - sind aber nicht alle so. Mir reichen die 8MP meiner 30D schon lange nicht mehr.
Und wie Mogli schon geschrieben hat, mit 'ner 400D stößt man schnell an seine Grenzen wenn's dann ambitionierter weitergehen soll.

Außerdem hab ich doch geschrieben, dass ne 400/450D wahrscheinlich auch für's Studium ausreicht. Ich weiss gar nicht was das Theater soll? Ich wollte nur zu bedenken geben, dass man mit 'ner 5D vielleicht besser beraten wäre, wenn man nach dem Studium im Bereich Fotografie arbeiten möchte - weil man da eben mehr Luft nach oben hat und sich dann nicht wieder alles neu kaufen muss. Gerade jetzt, wo die Preise so stark gefallen sind, kann man sich da schon mal gedanken zu machen. Das überlest ihr anscheinend extra um hier rumzumeckern!
mogli
Posts: 893
Ich denke die Wahrheit liegt zwischen den Extremen. Wer wirklich beruflich oder zumindest sehr ambitioniert in diese Richtung gehen möchte ist langfristig mit einer Consumer-DSLR falsch beraten, weil man wie gesagt dann doch recht schnell rauswächst. Aber wer weiß das schon am Anfang wirklich sicher? Gerade wenn wir hier von KD und nicht von FD reden.
Ich würde den Leuten zu einer gebrauchten 300D und einer Festbrennweite (z.B. das Canon 50mm f1.8 für ca. 100 Euro) raten. Um die Grundtechniken zu erlernen und vernünftige Amateuerbilder zu produzieren reicht das dicke. Wenn man dann feststellt, dass was größeres hermuss kommen noch früh genug Entscheidungen auf einen zu, die man ohne halbwegs fundiertes Hintergrundwissen kaum treffen kann (Pixel, Sensor, Format usw.).

Jemandem, der kaum in er Lage ist ein Bild richtig zu belichten eine D300 in die Hand zu drücken halte ich für sehr überdimensioniert. Auf der anderen Seite bin ich jedoch kein Fan von 600 Euro für eine 450D ausgeben plus nochmal ein, zwei passable Objektive um dann nach 12 Monaten festzustellen, dass die 600 Euro für die Katz waren, weil man was größeres braucht, bzw. sich doch eher zu Nikon hingezogen fühlt.
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x-rail
Posts: 15
Noch mal zur Erklärung:

Viele MP sind toll, WENN die Objektive genug Linien auflösen, was aber im 14MP+ Bereich an ner Cropkamera wohl die wenigsten tun werden. Der Chip kann dann von mir aus 100 MP haben, das Objektiv limitiert aber die Qualität und der Chip rechnet das Bild praktisch nur hoch. UND wenn das Rauschen im High ISO Bereich dadurch nicht zu stark zu nimmt, je weniger Licht/Pixel, desto stärker das rauschen.
Zur praktischen Anwendung: Mehr als 6 MP am Ende wird wohl kein Student brauchen, es bringt einfach kein Qualitätsplus mehr. Hochwertige Ausdrucke auf 20x30 sind möglich und größerer Drucke betrachtet man sowieso von etwas Entfernung. Außer jemand möchte eine Hauswand damit bedrucken.
Das man mit mehr MP nachträglich croppen kann stimmt, ist auch Angenehm, aber wenn man sich eine Cam mit 10 MP holt (drunter gibts ja kaum noch welche), dann kann man fast die Hälfte vom Bild wegschneiden, wer mehr wegschneiten möchte, sollte lieber lernen genauer/schöner zu framen, oder näher ran zu gehen. Ich habe auch schon mit einem 39 MP Rückteil geschossen, aber wenn der Erste Schritt der nachbearbeitung ein Verkleinern der Bilder ist, dann wird es unsinnig!

Zur Kaufempfehlung: Im Prinzip tut es eine eos 1000d, Bilder können damit professionelle gemacht werden, allerdings ist wohl mehr Komfort oft wünschenswert (Haptik, 2tes Einstellungsrad, größerer Sucher, abgedichtetes Gehäuse, Spiegelvorauslösung usw. usw.). Dafür muss dann halt mehr Geld auf den Tisch gelegt werden, aber das muss jeder für sich entscheiden, was er alles nutzen wird und inwiefern der Aufpreis dann gerechtfertigt ist. Das Zubehör sollte auch nicht außer Acht gelassen werden, Fototasche, Speicherkarten, Stativ, Austeckblitz, Objektive, Akkus kosten auch eine Menge Geld.

Nun zur konkreten Empfehlung: Überlegen welche Features alle gebraucht werden, Kameras, die dann noch in Frage kommen im Laden in die Hand nehmen (Haptik und erster Eindruck ist sehr wichtig) und dann die, die einem am besten gefällt, kaufen! Dazu noch ein 50mm/1,8 oder vergleichbar für um die 100 EUR. Nach einem halben Jahr fotografieren, weiß man dann auch besser in welchem Bereich sich ein nachrüsten lohnt.
Leatoile
Posts: 267
nikon d60! sehr zu empfehlen...
seid doch alle mal was netter zueinander....
marco
Posts: 35
scheiß auf digital, kauf dir ne leica ;)

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