Bearbeitung von Farbfotos
Bearbeitung von Farbfotos
Hallo.
Ich möchte mich zum Wintersemester an verschiedenen Hochschulen für Kommunikationsdesign bewerben.
Der Mappe will ich auch einige Fotos hinzufügen.
Meine schwarz-weiß Aufnahmen gefallen mir soweit sehr gut.
Hier weiß ich auch, wie ich die Bilder am besten bearbeite.
Es wäre aber nett, wenn mir jemand sagen könnte, was bei der Bearbeitung von Farbbildern unbedingt zu beachten ist.
Ich denke, die Auto-Tonwertkorrektur ist nicht unbedingt sinnvoll, oder??
Danke schon einmal im Voraus!
Ich möchte mich zum Wintersemester an verschiedenen Hochschulen für Kommunikationsdesign bewerben.
Der Mappe will ich auch einige Fotos hinzufügen.
Meine schwarz-weiß Aufnahmen gefallen mir soweit sehr gut.
Hier weiß ich auch, wie ich die Bilder am besten bearbeite.
Es wäre aber nett, wenn mir jemand sagen könnte, was bei der Bearbeitung von Farbbildern unbedingt zu beachten ist.
Ich denke, die Auto-Tonwertkorrektur ist nicht unbedingt sinnvoll, oder??
Danke schon einmal im Voraus!
Mit Photoshop immer die Kurven bearbeiten. Bisschen mehr kontrast rein, wenn erwünscht. Und eventuell Sättigung verringern.
Was auch gut kommt: Gezielt Farben aus dem Bild nehmen. Zb. alle Rotstiche entfernen, dass das Bild nur noch aus Blau und Grüntönen besteht.
einfach mal rumprobieren, aber meistens ist es kein großes Ding es zu bearbeiten!
Wenn du einfach pauschal irgendwelche Filter anwendest oder die TWK mit den Werten XYZ drüberbackst, hat das in meinen Augen keinen Sinn.
Wenn du dein Original reinstellst und mir sagst, wie du es gerne hättest, kann ich dir sicher weiterhelfen.
Sondern das Auge dafür zu schulen, worauf es bei einem farblich vernüftigen Bild ankommt.
Und das lernt man am besten, in dem man bearbeitete Bilder auf dem Tisch legt und jemand anders schaut da drüber und erklärt einem, was hier und da noch zu drehen ist.
So ähnlich würde ich es dann auch hier im Forum machen.
So pauschale Ratschläge helfen da nicht weiter, weil es auf Nuancen ankommt und jedes Bild unterschiedlich zu handhaben ist.
Um ein Gespür dafür zu bekommen, wie man überhaupt einen gewissen Look erreicht, empfehle ich nicht Photoshop (zu komplex), sondern Camera Raw (ACR) bzw. Lightroom.
Du kannst aus Bridge heraus auch JPG-Dateien in ACR laden, nicht nur RAWs. Da hast du dann ein Interface, das dich viel stärker leitet als Photoshop. Du hast die Möglichkeit, Weißabgleich, Belichtung, Kontrast, Helligkeit, Farben und Schärfe zu manipulieren bzw. Objektivfehler korrigieren und hinzufügen (Vignette).
Möglicherweise reicht das für deine Zwecke bereits aus und du brauchst gar kein Photoshop mehr.
ich HASSE solche bilder! man sieht das sooooo oft.
vor allem für eine mappe ist es wichtig das die bildidee stimmt, dann noch eine solide bildeinstellung und halbwegs vernünftige farben. wenn dein bild erst durch nachbearbeitung gut wird, taugt's nicht für die mappe. was glaubst du wieviel aufgepeppte fotos die profs schon gesehn haben in ihrem leben.
die Hoffnung stirbt zuletzt. Naja, irgendwas müssen sie einem ja erzählen!
~Monster
Dem kann ich nur zustimmen. Die ersten zwei Semester haben wir uns in Fotografie viel gefragt: Warum wirkt das Bild denn eigentlich so? Was wurde da gemacht? etc. Ich würde an Deiner Stelle viele Fotos anschauen und selbst mal schauen warum manche so wirken.
Ganz spannend fand ich: Andreas Gurksy, Hans Hansen, Horst P Horst, etc. :)