Test November 2018

Informations about the test: 

Es ist jetzt bereits ein Weilchen her, deswegen kann ich mich nicht mehr ganz an alles erinnnern. 
Handy durften wir benutzen um Musik zu hören und ein Wörterbuch konnte ich auch nutzen. Ich glaube mich erinnern zu können, dass das Benutzen von Referenzbildern aus dem Internet nicht gern gesehen wird (aber aufgrund des Nutzens des Handys für Musik sei dies nicht ganz zu verhindern). Eine Professorin meinte auch, dass es klar zu erkennen sei, ob jemand Referenzbilder genutzt hat oder nicht.

Beim Wasser holen oder abgeben der Bilder hatte ich oft gesehen, dass jeder der Bewerber unterschiedliche Lösungen hatte, was mich sehr eingeschüchtert hat. Deswegen denkt dran:
Bleibt euch treu und seid kreativ. Es gibt nicht die einzig wahre Lösung! Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Lasst euch nicht beeinflussen von anderen Meinungen und Ideen.

Mir hat insbesondere zur Übung die Prüfungen der vorherigen Jahre (alle hier auf precore) geholfen und der Kanal der lieben Sophie ( https://www.youtube.com/channel/UC8MNUsobVCR5_h_ISOdMDgg/featured ).

Ich habe insgesamt (mit Note der Mappe) eine 2,26 bekommen und wurde damit an der HAW angenommen.  http://www.instagram.com/goldglut/?hl=de

Tasks / procedure: 

Klausur 1 - Malerei: Illustration / Kommunikationsdesign / MoKoTex

Termin: Montag, 5. November 2018, 09:00 - 13:00 Uhr

 

Aufgabe:

 Bitte wählen Sie EINE der beiden Aufgaben aus.
Falls Sie mehr als ein Blatt bearbeitet haben, entscheiden Sie sich für das Beste und geben Sie nur dieses eine Blatt ab.

Thema 1: Augen auf und sehe!
Finden Sie eine interessante Ansicht von der Position aus in der Sie sich gerade befinden und setzen diese malerisch um.

oder

Thema 2: Welcome to the Jungle
Stellen Sie mit malerischen Mitteln die räumliche Verdichtung und (Arten-) Vielfalt im Dickicht des Urwalds oder auch des Großstadtdschungels dar.

 

Anmerkungen: Bewertungskriterien sind neben der Originalität der Bildfindung, vor allem die Qualitäten des "Malerischem": Farbkomposition, Farbklang, Pinselführung (Duktus), Farbauftrag usw.

Format: DIN A2 Hoch- oder Querformat
Technik: Wasserfarben und/oder Acrylfarben und/oder Temperafarben (keine Ölfarbe)
Name: Bitte Name/Vorname und Themen-Nummer in Druckschrift mind. 1 cm hoch gut lesbar unten rechts auf die Rückseite schreiben.

 

Klausur 2 - Zeichnen: Illustration / Kommunikationsdesign / MoKoTex

 

Termin: Montag, 5. November 2018, 14:00 - 18:00 Uhr

 

Aufgabe:

 Bitte wählen Sie EINE der beiden Aufgaben aus.
Falls Sie mehr als ein Blatt bearbeitet haben, entscheiden Sie sich für das Beste und geben Sie nur dieses eine Blatt ab.

Thema 1: Guten Morgen
Stellen Sie in einer Serie von 6 Zeichnungen auf einem Blatt dar, was Sie heute Morgen erlebt haben.

oder

Thema 2: Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht
Dieses bekannte Sprichwort gilt es neu zu interpretieren. Was ist mit dem Satz genau gemeint? Setzen Sie sich zeichnerisch mit der Aussage auseinander. In der Wahl der Darstellung von gegenständlich bis hin zu abstrakt sind Sie absolut frei.

Loten Sie Ihre grafischen Möglichkeiten, Temperamente und Vorlieben aus, von linear bis Hell/Dunkel. In die Bewertung fließen neben der Originalität der Bildidee, die Komposition, der Bildcharakter und das darstellende Vermögen mit ein.

Format: DIN A2 Hoch- oder Querformat
Technik: Bleistift (Stärken HB - 8B), Radiergummi
Name: Bitte schreiben Sie Name/Vorname und Nr. der Aufgabe gut lesbar (in Druckschrift, mind. 7 mm hoch) auf die Rückseite.

 

Klausur 3 - Entwurf: Illustration

Termin: Dienstag, 6. November 2018, 09:00 - 13:00 Uhr

Aufgabe: Tiere in der Großstadt

Spricht man das Wort "Tier" aus, assoziiert man damit stets zunächst die wilde und ungezähmte Natur. Eine Stadt aber ist das Gegenteil von wilder Natur. Der Mensch war am Werk, hat sich die Wildnis unterworfen: Parks und Gärten, Grünstreifen und Rabatten sind gezähmte Landschaften. Häuser, Brücken und andere Architekturen sind ausschließlich aus dem menschlichen Planungswillen entstanden. Was machen nun Tiere in der Stadt? Wo finden wir sie überall?
Vielleicht kennen sie ha die Fabel von Georde Orwell, die Farm der Tiere, in der sich Tiere gegen ihren tyrannischen Besitzer erheben und die Herrschaft übernehmen? Oder die Stadt Zoomania - eine Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten ganz allein für Tiere, der Mensch spielt hier gar keine Rolle mehr? Godzilla spazierte schon durch Manhattan und Rémy, die Wanderratte, durch die Küchen von Paris. Wer würde Sie denn überraschen, wenn er Ihnen hier in Hamburg auf dem Zebrastreifen gleich hinter dem Supermarkt engegenkäme? Ein wild tobendes Bison? Oder eine manierlich mit Frack und Spazierstock flanierende Flunder? Entdecken Sie vielleicht längst Tiere unter den Menschen, wenn Sie U-Bahn fahren? Betrachten Sie möglicherweise des Öfteren Nachbars Fiffi mit Misstrauen und denken darüber nachn was er wohl anstellt, wenn alle schlafen?
Schauen Sie sich die kleinen und großen, die realen oder die fiktiven tierischen Stadtbewohner einmal näher an, erfinden oder beschreiben Sie, erforschen Sie mikroskopisch kleine oder überdimensionale bedohliche Besucher der Stadt. Überlegen Sie dabei: ist es eine prähistorische Stadt? Oder eine Stadt der Gegenwart oder möglicherweise einer Stadt der Zukunft? Welche Rolle haben Tiere früher gespielt, werden Tiere künftig im Stadtraum spielen?
Sie können auch naturwissenschaftlich an das gestellte Thema herangehen. Die Zahl der Tiere in den Städten wird in Zukunft noch zunehmen. Die Wildtiere erobern sich den Stadtraum als neuen Naturraum zurück. Denn hier geht es vielen mittlerweile besser als auf dem Land, das große Futterangebot ist dafür entscheidend.
Sie können also das Thema "Tiere in der Großstadt" fiktiv und frei erfindend bearbeiten, Sie können Charaktere erfinden und heftig spekulieren. Oder aber in der Realität bleiben.
Zeigen Sie Ihr persönliches Interesse an dem Thema und arbeiten Sie ein Blatt bzw. eine Illustration zu diesem Thema aus. Bedenken Sie aber dabei: nicht das Spektakulärste ist unter Umständen das Interessanteste. Auch die leisen, feinen und kleinen Beobachtungen, Ideen und Darstellungen können eine große und überraschende Dimension entfalten. Versuchen Sie, die Effekte nicht in den Vordergrund zu stellen, sondern suchen Sie ganz bei sich selbst einen Zugang zu diesem Thema,

Benennen Sie auf der Rückseite des Blattes Ihr Thema folgendermaßen:
1) geben Sie dem Blatt einen Titel und einen Untertitel.
2) erläutern Sie Ihr Blatt mit maximal 5 Sätzen.
Sie können an das Thema ernst oder lustig, frei fabulierend oder wissenschaftlich ergründend herangehen. Finden Sie Ihren ganz eigenen Zugang zu diesem Thema und zeigen Sie Ihn in diesem Blatt.
Sie dürfen alle Materialien frei nutzen.

Format: DIN A3 minimum / 1 Blatt Es soll nur ein Blatt abgegeben werden.
Technik/Material: freie Wahl
Name: Bitte Name/Vorname und Themen-Nummer in Druckschrift mind. 1 cm hoch gut lesbar unten rechts auf die Rückseite und eventuelleer Vorskizzen schreiben.

 

Klausur 4 - Theorie: Illustration / Kommunikationsdesign

 

Termin: Dienstag, 6. November 2018, 14:00 - 17:00 Uhr

Aufgaben: Entscheiden Sie sich für eine der beiden folgenden Aufgaben:

Aufgabe 1: 
Der Kulturhistoriker W.J.T. Mitchell fragt, "was wollen Bilder wirklich?" (1996). Umstritten ist, was mit dieser provokativen Frage gemeint sein könnte: Die Macht der massenmedialen Bilder über uns? Oder wollen Bilder einfach nur angesehen werden? Können Bilder als Subjekte wirklich etwas von uns wollen? Oder nutzen wir sie als objekte für unsere Zwecke?

Interpretieren Sie den Satz von Mitchell. Finden Sie Argumente. Was spricht für und was gegen Ihre Leseart? Beziehen Sie den Satz auf Ihre eigene Bildproduktion. Was wollen Bilder von Ihnen oder für wen sind Ihre Bilder- und warum?

Aufgabe 2:

Es mag am Bau der Apparate oder der Erinnerung liegen - gewiss ist, dass im Nachhall die Geräusche der ersten Telefongespräche mir sehr ander in den Ohren liegen als die heutigen.

(Walter Benjamin, Berliner Kindheit um Neunzehnhundert, 1950)

Mit diesem Satz schein Philosoph Walter Benjamin die besondere Zeitlichkeit von Medien zu thematisieren - die Tatsache, dass Medien in jedem Zeitalter anders wahrgenommen werden. Er sagt aber auch etwas über die Rolle von Erinnerung in der Wahrnehmung. Wie verstehen Sie diesen Satz von Benjamin? Welche Gedanken bezüglich des Umgangs mit (neuen) Medien un unserer oder zukünftigen Generationen lassen sich daran anknüpfen? Beziehen Sie den Satz auf Ihre eigene Wahrnehmung von Medien - heute, in der Vergangenheit und evtl. in der Zukunft... Was spricht für und was gegen Ihre Interpretation?

 

Name: Bitte schreiben Sie Ihren Namen und Vornamen gut lesbar (in Druckschrift und mindestens 7mm hoch) oben auf die Vorderseite Ihrer DIN A4-Blätter!
Die Seiten bitte fortlaufend nummerieren!
 

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