Test November 2006

Tasks / procedure: 
Eignungsprüfung besteht aus 2 Tagen. (1.Bericht)



1. Tag:

Mappenabgabe von 8.00 Uhr bis 10.30 Uhr

Mappe darf nicht mehr als 40 werke enthalten und es wird ein klar ersichtlicher themenblock von mind. 15 arbeiten gefordert. Restarbeiten max. 25, davon 10 Zeichnungen, Format nicht größer als 70x100.



18 Uhr Aushang, wer am nächsten Tag zur "Klausur" eingeladen ist. Die anderen müssen ihre Mappen abholen.



2.Tag

Beginn 9 Uhr. Was mitzubringen ist, steht schon in der Einladung, in der ihr eure Bewerbungsnummer bekommen habt...auf der Rückseite. Manche Leutz bringen sich nen ganzen Karton voll Bastelkram mit...ich persönlich finde es allerdings besser zu zeigen, was man mit wenig Material anstellen kann, anstatt sein Werk mit allem zuzuhauen, was man so grad zur Hand hat.

1. Teil der Prüfung: Etwas halbwegs Plastisches anfertigen...ein Modell, dass eine "Kettenreaktion" zeigt. Das kann sowohl inhaltlich, literarisch sein, also auch ein Zahnrad, das irgendwas in Bewegung bringt und am Ende geht das Licht an oder so.

1.Teil von 9.30 Uhr bis 12 Uhr.



Halbe Stunde Pause, dann weiter mit dem 2.Teil, bei dem man das vorher Erarbeitete nochmal zeichnen soll...oder eine Szene daraus...irgendein Detail, eine Gebrauchsanweisung oder sowas...recht einfach und fair. Zeit von 12.30 Uhr bis 15 Uhr.

Man darf den 1.Teil auch während der zweiten Hälfte noch weitermachen, wenn man nicht fertig geworden ist. Keine Panik, das machen viele und mit der Zeit kommt man locker hin.



Danach in der FH aufhalten für evtl Rücksprachen, wenn die Profs die Konstruktion nicht kapieren und man es ihnen nochmal erklären muss. Die Studis holen einen dann in den Raum.



18 Uhr gibt es dann wieder einen Aushang, wer auch die Klausur geschafft hat. Mappen abholen, Sachen unterschreiben und ab nach Hause. In 10 Tagen gibt es Post, mit welcher Note man bestanden hat oder auch nicht.



Tipp: Nehmt euch was zu essen mit...es gibt zwar Kuchen, aber naja...ist ja nicht jedermanns Sache und Kuchen zum Frühstück ist wohl auch nicht das Wahre. Also Bütterchen schmieren, Sachen gepackt und frühzeitig losfahren und Staus einplanen...ach und in die richtige Richtung fahren :-D



Viel Erfolg!





Eignungsprüfung besteht aus 2 Tagen. (2.Bericht)





Am 1. Tag musste die Mappe mit nicht mehr als 40 Arbeiten abgegeben werden. Darunter mussten mindestens 10 Zeichnungen und ein klar ersichtlicher Themenblock von ca. 15 Arbeiten sein (ich glaub es müssen nicht exakt 15 sein, da schlägt euch keiner den Kopf ab- ich hatte nur 14).

Dann durfte man sich bis ca. 18 Uhr die Zeit rumschlagen, denn dann hingen die Listen mit den Nummern der Bewerber aus, die zur Eignungsprüfung zugelassen wurden.



Am 2.Tag war dann gegen 9.00 Uhr die Eignungsprüfung.



Nach einer halben Stunde, tauchte dann auch endlich mal der Professor auf um uns die Aufgabe mitzuteilen. Das Thema diesmal war „Kettenreaktion“ und man sollte dazu etwas Plastisches gestalten. Uns wurde gesagt, dass es nicht unbedingt auf die perfekte Ausführung ankommen würde, sondern auf die Idee (wer hätte das gedacht..haha).

Man musste also nicht unbedingt irgendwelche riesigen Gebilde basteln, sondern konnte auch einfach so kleine Pop-Up Sachen bauen oder so…in meinem Falle, war es so, dass ich mir einfach eine Geschichte ausgedacht und diese als eine Art Comic gezeichnet habe. Dann habe ich die einzelnen Szenen auf kleine Pappaufsteller geklebt (hab sie dann noch in einer speziellen Art und Weise angeordnet). Man sollte sich nicht allzu sehr von dem verunsichern lassen, was die anderen Bewerber so tolles machen, denn da waren diesmal wirklich tolle plastische Sachen dabei, aber trotzdem hat es ja mit meiner recht einfachen Bastelei geklappt ;)



Um 12.00 Uhr war dann eine halbe Stunde Pause. Danach kam die zweite Aufgabe, die aber anscheinend nicht sooo wichtig war, wie die erste(der Prof meinte, wenn man die erste Aufgabe gut hinbekommen hat, dann müsste man sich eigentlich keine Gedanken mehr machen). Man sollte das, was man gebaut hatte einfach noch mal zeichnerisch darstellen. Man konnte aber auch nur eine einzige Funktion zeichnerisch darstellen oder aber, wenn man wie ich schon etwas gezeichnet hatte, dann konnte man das vielleicht aus verschiedenen Perspektiven oder so darstellen. War einem ziemlich freigestellt. Man konnte auch einfach noch mal was Neues basteln, bzw. die erste Aufgabe fertig stellen.



Um 15 Uhr musste man seine Sachen abgeben und dann bis 18 Uhr warten, sich aber auch die ganze Zeit für ein eventuelles Gespräch bereithalten.

Wer nicht auf der Treppe rumhocken oder draußen in der Kälte stehen wollte, für den gab es Kuchen und „Futurama“ im Kino.

Ich hab mit der Treppe Vorlieb genommen.



Tja und dann gab’s wieder Ergebnisse und danach konnte man seine Mappe und den ganzen Bastelkram wieder mitnehmen.




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