Ich habe die gesamte Mappe innerhalb von nur einem guten Monat erstellt und jede freie Minute investiert. Das kann ich nicht wirklich empfehlen, bleiben so doch alle sonstigen Aktivitäten auf der Strecke. Allerdings war ich durch den Abgabetermin zu dieser Arbeitsweise gezwungen. Das übliche Arbeiten auf den letzten Drücker eben.

Auf mein Thema geht das erste Bildbeispiel ein, lest es Euch einfach dort durch. Ich halte es für sinnvoll, der Mappe wenigstens einen groben Rahmen zu geben, damit das Gremium sieht, dass man sich einigermaßen mit einem Thema beschäftigen kann. Ich finde es außerdem spannend, ein Thema von verschiedenen Seiten zu beleuchten und mit verschiedenen Techniken zu bearbeiten. Mir wurde außerdem in Gmünd auch bestätigt, dass es gut wirkt, ein Thema zu haben.

Ich habe nur einen großen Fehler gemacht und zwar habe ich der Dame im Künstlerladen geglaubt, die mir den Sprühkleber verkauft hat. Sie meinte, ich solle das Trägermaterial besprühen und die Arbeiten dann aufkleben. Leider kleben die Bögen bis heute noch und alles ist voll mit Krümeln, Steinchen und Haaren – sehr unangenehm. Zum Glück hat dieses Missgeschick zur Bewertung meiner nicht Mappe beigetragen.

Ach ja, noch ein Tipp: Die Liste auf der Homepage der HfG, in der zu lesen ist, was die Mappe enthalten sollte, ist nur eine ganz grobe Orientierungshilfe.

Vorbereitung:
Ich habe keine Mappenkurse oder ähnliches besucht, sondern einfach mal drauflosgewerkelt. Meine ersten Arbeiten habe ich vor Ort jemandem vorgelegt. Die dort erhaltenen Tipps waren sehr hilfreich und haben mich in die richtige Richtung gelotst.