Meine erste Mappe überhaupt habe ich komplett selbst angefertigt inkl. der Hülle. Gesamtdarstellung, Index und Skizzenhatten bei mir gleichen Stellenwert wie die Arbeiten an sich. Teilweiße habe ich auf die Rückseite der Arbeiten ein "Making Of" in Fotoserien dargestellt, zusätzlich dann in der Skizzenmappe Notizen & Scribbles.

Die Arbeiten #6-#8 und die Indexseite habe ich für die HS-Mainz angefertigt. Arbeit #12 hatte ich neu und sauberer angefertigt, hier ist nur die alte Version abgebildet. Der Rest war 1:1 auch in Mannheim eingereicht. An beiden Hochschulen wurde meine Mappe für zumindest so interessant eingestuft, dass ich jeweils zur Prüfung vor Ort eingeladen wurde.

Beide Prüfungen habe ich bestanden. (Hierauf hat die Mappe schließlich auch Einfluss)


Bei Fragen, fragen :)

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Meine Empfehlungen:
- Spaß haben. Ich habe über Themen gearbeitet die mich interessieren, mit denen ich mich identifizieren kann.

- Arbeitsweiße zeigen. Mir war sehr wichtig auch zu vermitteln wie ich ticke, wie ich denke und zu zeigen wie ich vorgegangen bin, selbst wenn das geschriebene Dinge waren oder unfertige Scribbles. Ich habe meinen Fortschritt und Gedankengang nummeriert, das half auch mir.

- Stoffsammlung first. Notizen und Assoziationen / Bisoziationen aufschreiben. Begrifflichkeite sammeln, zuordnen - auch wenn es "Gehirnfürze" sind, ALLES! Gegensätzliches kann zu tollen Überraschungen und Neuerfindungen führen.


Meine Zeitfresser:
- Zu viel Arbeiten anderer begutachtet. Ich denke man sollte sich ein Bild verschaffen in wie etwa das Niveau liegt, das schadet nicht. Doch ich habe regelmäßig das Internet durchforstet und war oft etwas geplättet wie kreativ / technisch ausgeklügelt oder aufwändig Arbeiten gestaltet wurden.

- Zu lange getrödelt und auf den Zeitdruck gewartet. Ich habe zwei Tage und Nächte vor Mappenabgabe durchgemacht. Ich war völlig zerstört, da half auch kein Snickers mehr. Tuts nicht.