Studium finanzieren
Studium finanzieren
Hallöchen :)
Mal eine Frage an euch: Wie finanziert ihr euer Studium? Reicht Bafög? Oder unterstützen eure Eltern euch?
ich muss gestehen - ich habe nicht immer Lust, nach der Vorlesung in einer Agentur zu arbeiten - nicht, weil es mir keinen Spaß macht (sonst hätte ich ja eine andere Ausbildung gewählt). Sondern weil ich auch mal abschalten möchte. Komme mit Babysitterjobs ganz gut über die Runden. Zum Glück werden Babysitter meis gebraucht, wenn keine Vorlesung ist ;)
Bin gespannt auf eure Erfahrungen!
Mal eine Frage an euch: Wie finanziert ihr euer Studium? Reicht Bafög? Oder unterstützen eure Eltern euch?
ich muss gestehen - ich habe nicht immer Lust, nach der Vorlesung in einer Agentur zu arbeiten - nicht, weil es mir keinen Spaß macht (sonst hätte ich ja eine andere Ausbildung gewählt). Sondern weil ich auch mal abschalten möchte. Komme mit Babysitterjobs ganz gut über die Runden. Zum Glück werden Babysitter meis gebraucht, wenn keine Vorlesung ist ;)
Bin gespannt auf eure Erfahrungen!
kellnern o.ä. ist besser bezahlt und zumindest in großen städten mehr gesucht.
es kommt natürlich darauf an, wie kaputt du abends bist. wenn man eh schon völlig fertig ist, ist babysitten vielleicht noch angenehmer als kellnern....aber kein nebenjob ist ein zuckerschlecken. ich bin froh, dass ich das studium hinter mir habe..(damit meine ich die nebenjob- und geldsituation)
Bafög-Höchstsatz ist 670 Euro. Deutschland legt das als Summe fest, mit der du ohne Hilfe ein Studium finanzieren kannst. Ob du dann halt in Gießen oder München eine Wohnung suchst, entscheidet darüber wieviel Luxus dir von dem Geld bleibt. Grundsätzlich würde ich behaupten, dass die Summe in den meisten Fällen eine Studentenbude und Studenten-Lebenstil gewährleistet.
Hast du allerdings Eltern, die nicht reich sind, aber gerade so viel verdienen, dass du kein oder kaum Bafög bekommst, fällst du in jene Mittelschicht, die bei diesem System wirklich arm dran sind. Unis erwarten von ihren Studenten eigentlich "Vollzeit-Leistung", also eben nicht jeden Abend irgendwo arbeiten.
In meinem Bekanntenkreis geht das monatliche Einkommen/finanzielle Unterstützung von 300 - 1000 Euro, also eine riesen Spannweite von im Wohnheim ein Doppelzimmer belegen bis eine eigene 3 Zimmer-Wohnung besitzen. Das Leben ist auch hier, wie immer, sehr unfair. Ich habe das Glück Eltern zu haben, die mir alles finanzieren, was ich zum Wohnen und Leben so brauche. Für alles andere gehe ich einmal in der Woche im Getränkemarkt 8 Stunden arbeiten.
gut. natürlich variierenn die mieten stark in verschiedenen städten. bei angenommenen 300 euro mietkosten pro monat bleiben gerade mal 370 euro für essen, kleidung, ausgehen und studienmaterialien.
eigentlich kenne ich niemanden, der allein mit diesem satz zurecht kam. es sei denn, man wohnt im wohnheim und isst jeden abend nudeln mit pesto...also bei uns haben fast alle gearbeitet oder hatten reiche eltern..
ich habe aber auch in einer stadt studiert, wo es sehr viele nebenjobs gibt. in anderen städten ist das wohl eher nicht so der fall.
ich bin froh, dass es bafög gibt, sonst hätte ich wahrscheinlich nicht studieren können, da meine eltern nie freiwillig gezahlt hätten und es nur getan haben, wenn das bafögamt sie dazu aufgefordert hat.
Anfangs (im Grundstudium) waren es gute Ferienjobs in den Semesterferien und kleine Aushilfsjobs während des Semesters, und als ich dann im Hauptstudium mehr Möglichkeiten hatte, mir die Kurse so zu legen, wie ich wollte, dann mit einem dauerhaften Minijob und kleinen Freelancing-Aufträgen während des Semesters und umfangreicheren während der Ferien.
So hatte ich zwar mein komplettes Studium sozusagen keine richtigen Ferien, aber dafür war ich nicht auf die Hilfe von anderen angewiesen und hab gleichzeitig auch ganz gute Erfahrungen im Arbeitsleben gemacht.
Allerdings muss ich sagen, dass ich auch schon vor dem Studium viel gearbeitet hab, und mir ein Sparbuch für Notlagen angelegt hab, von dem ich dann zehren konnte, wenns sonst mal extrem eng war oder der Computer kaputt wurde, etc.
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Anfangs (im Grundstudium) waren es gute Ferienjobs in den Semesterferien und kleine Aushilfsjobs während des Semesters, und als ich dann im Hauptstudium mehr Möglichkeiten hatte, mir die Kurse so zu legen, wie ich wollte, dann mit einem dauerhaften Minijob und kleinen Freelancing-Aufträgen während des Semesters und umfangreicheren während der Ferien.
So hatte ich zwar mein komplettes Studium sozusagen keine richtigen Ferien, aber dafür war ich nicht auf die Hilfe von anderen angewiesen und hab gleichzeitig auch ganz gute Erfahrungen im Arbeitsleben gemacht.
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Bei mir war/ist es immer noch so. Natürlich ist es ein bisschen nervig, wenn man den Kommilitonen zuguckt, die vollständig von den Eltern untersützt werden und ihre Freizeit für andere Sachen nutzen können. Am Ende ist aber alles machbar.
:)
Mit den 594 Euro im Monat, die maximal einem/-er kinderlosen Student/-in zustehen, lässt es sich durchaus ganz hervorragend Leben - da haben 350 Euro Miete und selbst Bioladen-Einkäufe bequem Platz. Wenn man aber per se 200 Euro im Monat fürs Feiern oder neue Klamotten ausgibt, wird man damit selbstverständlich nicht hinkommen.
Wie viel man neben dem BAföG verdienen darf, ob selbstständig oder angestellt, ist genau geregelt. Über offizielle Webseiten sind die Beträge einzusehen (ich würde nun auch nur die Suchmaschine bemühen, bin dazu aber gerade zu faul).
Ob man nun aber Babysittet, im Lager oder an einer Kasse jobbt, an der Hochschule als Hiwi arbeitet oder den Beruf in kleinem Rahmen schon parallel zum Studium ausübt, etwa als Freiberufler - das sind alles Möglichkeiten, um an Geld zu kommen.
Bafög kann ich generell empfehlen. Falls du nebenbei noch Jobben möchtest, musst du auf die Höchstgrenze achten. Ansonsten könnte es zu rückzahlungen kommen.
Zumindest das Bachelor Studium ist so aufgebaut dass man problemfrei nebenher jobben kann