Test Juli 2007

Aufgabenstellung / Ablauf der Prüfung: 
1. Tag (Beginn 9.00 Uhr, Ende 17.00 Uhr)



Die ersten Aufgaben, für die wir den ganzen Vormittag Zeit hatten,
bestanden aus drei zusammengehefteten DIN A 4 Bögen, die es zu
bearbeiten galt. Das war der Teil, der für alle Bewerber ( Foto-,
Industrie- und Kommunikationsdesign) gleich war.



In dem ersten Bogen war eine Landschaftsaufnahme abgebildet. Man
sollte sich zwei Ausschnitte aussuchen, die für einen interessant
waren, also einen Rahmen drum herum ziehen.



In dem zweiten Bogen ging es darum ein Berufsprofil des Designer zu
erstellen. Anhand einer Skala sollte man bewerten, wie häufig, ein
Designer mit welchen Aufgaben konfrontiert wird.



Im dritten Bogen sollte man verschiedene Piktogramme zeichnen (
Treffpunkt, Bewegung, Hindernis) und schließlich waren noch einige
Begriffe abstrakt mit Strichzeichnungen darzustellen ( z.B. Spannung,
Expansion, Zuneigung...)



Am Nachmittag ging es dann weiter mit dem fachbezogenen Teil:


Die erste Aufgabe bestand darin, drei neue Telekomlogos zu entwerfen.



Die zweite und letzte Aufgabe war "zeichnen Sie einen Gegenstand, den
es noch nicht gibt, den Sie aber gerne in Ihrer Hosentasche hätten"



2. Tag (Beginn wieder 9.00 Uhr, Ende 17.00 Uhr)



Am Vormittag waren zwei Aufgaben zu bearbeiten. Zum einen sollten wir
eine Bedienungsanleitung für eine Geburtstagsfeier entwickeln und "die
Tier haben die Weltherrschaft an sich gerissen. Entwickeln Sie Slogans
für eine Kampagne, die dafür spricht."

Während wir die Aufgaben bearbeiteten, gingen auch die Gespräche mit
den Profs los.

Es wurde nach den Beweggründen, Vorbildern, Zeitschriften, Künstlern
usw. gefragt.



Am Nachmittag galt es nur eine Aufgabe zu bearbeiten: "Zeichnen Sie
ein Haus in dem Sie gerne wohnen würden."
Damit war die Prüfung beendet.



Für jede Aufgabe war die Technik frei, man konnte also immer selbst
bestimmen, ob man lieber den Pinsel schwingt oder den guten alten
Bleistift! Außerdem wurde uns von Anfang an gesagt, dass wir ruhig
mutig sein sollen und vielleicht auch etwas lustiges drauß machen
könnten. Die Atmosphäre war total locker, man konnte sich seine Zeit
frei einteilen und auch mal raus gehen.



(von shamrock84)

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