Test März 2013

Aufgabenstellung / Ablauf der Prüfung: 
Aufgaben





Die Prüfung an der Burg dauerte zwei Tage, wobei am Ende des ersten bekannt gegeben wurde, wer am nächsten wiederkommen durfte.


Tag 1:



Zuerst mussten die Mappen abgegeben werden, welche dann während der Tests durchgeschaut wurden und am Abend wieder abgeholt werden mussten.



1.Aufgabe:



Zeichnen nach Modell: es war ein Modell anwesend, von welchem der Kopf und der Ansatz des Oberkörpers auf A3 in 2 Stunden gezeichnet werden sollte.

Die Wahl der Mittel war freigestellt, es wurde aber zu einer

korrigierbaren Methode geraten. Abgegeben werden durfte nur eine

Zeichnung.



2.Aufgabe:



Entwurf einer Studentenbar an der Burg. Es war ein Raum gegeben, ca. 7x7m groß und in der Mitte einen Raumteiler. Gestellt wurde ein Grundriss sowie ein Höhenschnitt im Maßstab 1:50. Bei dem Entwurf war vorallem der Raumteiler zu berücksichtigen und das Spüle, Abstellmöglichkeiten in einem anderen Raum sind. Anzufertigen waren eine Grundrisszeichnung in die Vorlage, sowie in die Höhenschnitte, eine

Konstruktionszeichnung von einem Einrichtungsgegenstand in den richtigen

Größenverhältnissen sowie mit Maßen, eine

Konstruktionszeichnung in 1:1 zu einem Detail  dieses entworfenen

Möbels/Gegenstandes sowie auf einem A4 Blatt das Farbkonzept

in Querstreifen (entsprechend der Farbanteile). Das ganze sollte

letztendlich einer leitenden Idee untergeordnet werden, so hatte man dem

Konzept einen Namen zu geben, sowie drei Sätze dazu aufzuschreiben, was

es nach diesem Konzept zu verwirklichen galt. Zeit für die

Aufgabe waren 4 Stunden. Diese Aufgabe war das Haupt-Auswahlkriterium,

wer

für den nächsten Tag zugelassen wurde.



Tag 2:



1. Aufgabe:



Psychosometrischer Test: gegeben waren 40 Aufgaben mit je einer

Darstellung der Mantelfäche und 5 perspektivischen Darstellungen von

Körpern. Herauszufinden waren die richtigen perspektivischen

Darstellungen zu der gegebenen Mantelfläche. Möglich waren 1 bis 5

richtige Lösungen, welche auf einem Multiple-Choice-Bogen angekreuzt

werden mussten, falsch angekreuzte wurden von den erreichten Punkten

abgezogen. Zeit für die Aufgabe waren 25 Minuten. Der Test war so

ausgelegt, dass er nicht ganz zu schaffen war, es sollte getestet werden,

wie weit die Bewerber kommen. An sich ganz easy.



2. Aufgabe:



Bastelaufgabe: es sollte eine Möhre oder ein Maiskolben aus

Papier gefertigt werden. Erlaubt war kleben, klammern

und tackern, vorzugsweise sollte aber die Konstruktion aber von selbst

halten, durch stecken bsp.w.. Zeit hierfür waren 2 Stunden.



3. Aufgabe:



Analytisches Zeichnen: Es war ein Bauklötzerspielkasten auf einem Blatt gedruckt mit allen Maßen. A) Man sollte 3 Bauklötzer zu einem Turm ´´bauen´´ und ihn in Frontansicht und isometrisch zeichnen. Hierbei ging es nur um die Sauberkeit des Zeichnens. B) Man sollte einen Turm bauen aus nicht mehr als 7 Bauklötzer übereinander. Hierbei kam es dann noch auf das Gestalten drauf an. Auch wieder in Frontansicht und isometrisch. Man hatte 4 Stunden Zeit, wobei man es in 1 Stunde hätte schaffen können.



Eignungsgespräch:



Die Gespräche wurden am zweiten Tag während der Aufgaben durchgeführt,

die Zeit durfte man nacharbeiten. In der Regel sollte der Entwurf

der Studentenbar erläutert werden, die Mappe musste nochmal zur

Durchsicht mitgebracht werden und es wurden persönliche Fragen, zu

Hobbies u.ä. gestellt, um die Motivation für das Studium festzustellen.

Fazit:

Es hatten sich viele beworben wobei nur ca. 60 an der Eignungsprüfung teilgenommen haben. Zum 2. Tag sind ca. 30 weitergekommen. Von diesen werden nochmal 10-15 aussortiert.

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