Test April 2014

Aufgabenstellung / Ablauf der Prüfung: 
In Weimar besteht die Eignungsprüfung aus zwei Schritten. Zunächst registriert man sich bis Ende März auf der Internetseite der Bauhausunversität. Dann bearbeitet man eine Hausaufgabe und wird, je nachdem, ob diese die Kommission überzeugt hat, zum Gespräch und Mappenpräsentation nach Weimar eingeladen.

Anfang April wurden im Jahr 2014 folgende Aufgaben per E-Mail versandt:


Bitte bearbeiten Sie eine der beiden Aufgaben:

1.
Bis auf Weiteres ist Stromausfall! Wie und was kommunizieren Sie?

2.
Nehmen Sie sich einen Gegenstand und stellen Sie sich vor, er könnte leben. Was würde er tun? Was würde er erleben? Erzählen Sie seine Geschichte in einer Reihe von mindestens 5 Bildern. Alle Medien sind erlaubt (z. B. Film, Foto, Collage, Zeichnung etc.). Text darf im Bild oder als Bildunterschrift verwendet werden.

Wichtig:

Bei der Einreichung von grafischen Arbeiten:
Wir bitten um Aufsichtsvorlagen (Skizzen oder Zeichnungen, Ausdrucke, Fotos, Collagen...)

Bei Einreichung von Videoarbeiten:
Bitte reichen Sie Videoarbeiten als Video-DVD (PAL) ein. Testen Sie die Abspielbarkeit der DVD bitte zuvor auf unterschiedlichen Systemen (Computer und DVD-Player).
Zur Sicherheit sollten Sie die Einreichung die Videoarbeit außerdem als .mov-Datei (Kompression nac Möglichkeit: H.264) beilegen. Datenträger bitte beschriften, keine Klebeetiketten!)

Generelle Hinweise:
- Zulässige Fornate Ihrer Einreichung: A4, A3, bis 3 cm dick
- Postpaket mis max. Größe M (Medium, 35 x 25 x 12 cm)
- bitte so verpacken, dass es leicht aus- und wieder eingepackt und sicher verschlossen werden kann.
Andere Formate werden bei der Auswahl nicht berücksichtigt.

Um über Ihre Teilnahme an der zweiten Stufe der Eignungsprüfung entscheiden zu können, bitten wir um Zusendung der Lösung einer der Aufgaben bis zum 2. Mai 2014 (Poststempel).

Sollte uns ihre Arbeit überzeugt haben, werden Sie zur zweiten Stufe der Eignungsprüfung zu uns nach Weimar eingeladen. Diese besteht aus der Präsentation einer mitgebrachten Mappe mit eigenen Arbeiten und einer Diskussion über Ihre Hausaufgabe.


Ende Mai erhält man Post, ob die Hausaufagbe positiv oder negativ beurteilt wurde.
Konnte man die Prüfungskomission überzeugen, wird man zum 2. Teil der Eignungsprüfung nach Weimar eingeladen, der Mitte Juni stattfindet.
Die auf der Einladung angegebene Uhrzeit entspricht nicht der tatsächlichen Prüfungszeit. Sie ist nur der Beginn, von dem an die Gesprüche stattfinden. Zuvor muss man aber noch seine eingereichte Hausaufgabe abholen und erfährt dann, zu welcher genauen Uhrzeit man dran ist. Die Reihenfolge ist vorher festgelegt und es kann durchaus sein, dass man noch ein paar Stunden warten muss. Die kann man in der von älteren Studenten eingerichteten Wartelounge bei Getränken und Knabberzeug verbringen.

Im Brief stand:
Die Eignungsprüfung besteht aus einem 15-minütigen Gespräch, das Bezug nimmt auf ihre eingereichte Hausaufgabe und eine kleine Auswahl (max. 10) mitzubringender Arbeiten.

Und es dauert wirklich nur eine Viertelstunde! Es ist durchaus ratsam, sich vorher zu überlegen, was man sagen will. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass 15 Minuten wahnsinnig schnell um sind, und die Professoren zwischenduch viele Fragen stellen, braucht man keinen ausgefeilten Vortrag vorzubereiten. Die Professoren fragen  zunächst nach der Hausaufgabe und auch allgemeine Dinge zur Motivation und Vorerfahrung. Es kann es schnell passieren, dass man darüber hinaus gar nicht alle mitgebrachten Arbeiten zeigen kann und scheinbar mitten im Gespräch schon wieder verbaschiedet wird.

Und dann muss man sich gedulden - 10 bis 14 Tage, manchmal geht es auch schneller - und man bekommt wieder einen Brief. In diesem steht, ob man angenommen wird oder nicht.

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