Kolja Thomas (26)

31 Arbeiten
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Infos zur Mappe: 
Ich machte das, was jeder Studienbewerber machen sollte, wenn er Kommunikationsdesign studieren möchte. Ich besuchte frühzeitig die Unis, sprach mit Professoren und Studenten, und ich erfuhr also ganz genau, wie so eine „sagenumwobene“ Mappe auszusehen hat, worauf man achten soll und so weiter. Zu Thema Mappenkurs könnte man eine heiße Diskussion entfachen. Die einen sagen: Finger weg! Die anderen: Klar – nimm alles mit was Dir weiterhelfen kann. Ich besuchte also einen dieser Mappenkurse an der VHS in Wuppertal. Wir haben aber dort nicht irgendwelche Maltechniken beigebracht bekommen oder gezeichnet, er fungierte vielmehr als eine Art Austauschplattform, was ich ganz gut fand.



Früh überlegte ich mir also, welches Thema meine Mappe haben sollte. Ich verfolgte nämlich genau das Ziel was mir von vielen geraten wurde. Halte dich möglichst an ein Thema, beleuchte es von allen Seiten und zeige deine Stärken, deinen eigenen Stil und deine Ideen, und halte dich wenn möglichst, an den Roten Faden. Ich saß also eines Tages im Oktober in meinem Lieblingscafè in Wuppertal und schlürfte eine Latte Macchiato und grübelte wie ein Weltmeister. Beim näheren Betrachten des Milchschaums meines Heißgetränkes schoss es mir wie ein Blitz durch den Kopf. Das Thema stand fest: KAFFEE. Nicht nur das ich überzeugter Kaffeetrinker bin, nein, das Thema passte in meinen Augen wie die Faust aufs Auge. Denn das gemeinsame Beisammensitzen und gemütlich Kaffee trinken ist für mich eine Form der Kommunikation. Also machte ich mich sofort ans fotografieren und an zahlreiche Computerdesigns. Da Zeichnen leider nicht so mein Ding ist, hatte ich am Ende auch ziemlich wenig davon in meiner Mappe, eigentlich nur für die in Essen. Die Mappe entstand dann zwischen November 2002 und April 2003.



Zwischendrin traf ich mich immer wieder mit einem Professor der mir immer grünes Licht gab und meinte, ich wäre auf den richtigen Weg und sollte weitermachen. Von manchen hat er mir auch abgeraten. Es entstanden mit der Zeit also immer neue Ideen, die man dann auch immer wieder ausbauen konnte. Nebenbei stand ich natürlich im Kontakt mit vielen Studenten die bereits KD studierten (An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Euch). Am Ende hatte ich dann eine Riesen Auswahl an Arbeiten, so dass mir nichts anderes übrig blieb, als gezielt auszuwählen, welche Arbeiten ich schlussendlich in die Mappe mit einbringe würde. Wer die Qual hat, hat die Wahl!
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