ioiona (20)

22 Arbeiten
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Infos zur Mappe: 
Ich habe mir ein konkretes Thema gewählt, mit dem ich mich auch innerlich durch das fotografieren in der Zeit des Mappen machens sehr viel beschäftigt habe und was es mir einfach gemacht hat einen Roten Faden zu etablieren:



Die Beobachtung der Selbstwahrnehmung von Schönheit/ vorallem Schwerpunkt "Schminken".



Das Thema hab ich mir gewählt, weil ich mir viele Fragen dazugestellt habe, ich gerne schminke und Facetten von etwas untersuchen wollte.



Leider kann ich hier nicht alle Bilder hochladen:



Die Mappe fing an mit einer analogen und digitalen Reihe von einem nackten Frauenkörper auf den mit Overhead Fragen projeziert wurden wie "Bin ich schön?", "Was ist schön an mir?", "Bin ich attraktiv?"

Dann geht es weiter mit Reihen von ungeschminkt bis hin zu über photoshopt um den Grad, wann man etwas als schön empfindet unter Beobachtung zu stellen.

anschließend eine Serie von einem 10 jährigen Mädchen, dem alle Haare ausgefallen sind.

Mit ihr zusammen habe ich "sie schön machen gespielt" und das fotografiert.

Die nächste Serie habe ich wieder jemanden fotografiert, der aus dem klassischen Schönheitsbild etwas rausfällt, einen Transvestiten der vom Mann zur Frau geschminkt würd.

Anschließend kommt eine Alltagsserie mit den Fragen Wer, wann und wo wird sich geschminkt. (Schminkekauf, im Club, als Beruf, Unterwegs)

Dann die Beobachtung vom Unterschied Erwachsene/ Kind.

Und zum Schluss eine Reihe von Kindern die mit Schminke spielen.



Das ist die grobe Beschreibung von dem was abbgebildet ist die Schlüsse die ich daraus ziehen konnte sowie was ich damit ausdrücken wollte schreibe ich jetzt nicht genau, aber wenn euch mehr interessiert schreibt mich hier an oder auf Facebook Ioiona - Fotografie.

Generell wenns Fragen gibt - Viel Spaß beim Mappen machen :)







Vorbereitung:
Für die Vorbereitung war ich einmal bei einer Mappenberatung, um mir meine Grundinformationen zu holen, habe mir Werke von den Studenten bei den Darmstädter Tagen der Fotografie angeguckt, war bei der Werkschau, und hab die Arbeiten auf der Seite von KD und Fotografie der hda angeschaut.

Vorallem sich bei der Mappenberatungen Informationen zu holen, was verlangt wird, war sehr wichtig für mich.

Dort habe ich erfahren, dass wenn man bei der online Bewerbung Schwerpunkt Fotografie auswählt, man NUR Fotos in seiner Mappe haben sollte, weil auch Fotoprofs die Mappe angucken.

Das man auf jeden Fall in Serien arbeiten soll und wie wichtig die inhaltliche Auseinandersetzung ist mit dem Inhalt, den man über die Bilder kommunizieren möchte.

Ich habe mir nach dem Abi ein Jahr zeit genommen und viel fotografiert (davon ist aber nichts in der Mappe) und die Fotos für die Mappe dann in ungefähr 3-4 Wochen geschossen, bearbeitet und gedruckt. Und vorallem allen möglichen Leuten immerwieder über meine Bilder und mein Thema geredet. Bei der Endauswahl und Reihenfolge, um die Bilder im richtigen Rahmen zu präsentieren, hab ich mich mit einer Fotografin besprochen, die an der hda studiert hatte. Und vor der Eignungsprüfung mir stichworte zu den Bildern aufgeschrieben und meine Mappe jeden den ich finden konnte präsentiert.



Das war so mein Weg, gibt bestimmt noch ganz andere.

Lasst euch auf keinen Fall entmutigen, wenn bei euren (ersten) Mappenberatungen nur kritisiert wird, heißt auf keinen Fall, dass das schlecht ist was ihr macht oder, dass ihr nicht auf dem richtigen Weg seit, nur das ihr noch nicht den Ansatz gefunden habt der zu einer Mappe für die Hochschule passt.

Ich hab mir auch viel auf precore angeguckt, war wichtig zu sehen, aber sich damit zu vergleichen hat meiner Arbeit nicht gut getan, war wichtig dass ich mich entschlossen habe es mit meiner Art anzugehen und "nur" das zu machen was mir am meisten spaß macht :fotografieren.

Wichtig war für mich den ersten Schrit mit dem Thema zu gehen dann kamen die nächsten Ideen immer ganz von alleine und alles hat sich entwickelt.

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Kommentare

Hi,
ich muss sagen, am Anfang dachte ich bei dem Thema nur "Ach ja, jetzt kommen wieder die typischen, altbekannten Bilder gegen Sexismus und Oberflächlichkeit." (damit will ich dieses total wichtige Thema nicht abwerten! ich meine nur, dass oft immer nur die gleiche Art von Fotografien verwendet werden, wenn es um Feminismus geht. Die kennt man schnell alle)

Aber dem war nicht so - ich finde du hast das Thema total gut dargestellt und neue Ideen entwickelt!! :)
Besonders, dass du jede Generation berücksichtigt hast und verschiedene Charaktertypen und Situationen zeigst, gefällt mir sehr gut!
Total interessant, die Fotos anzuschuen und immer wieder auf neue Blickwinkel aufmerksam gemacht zu werden.
Danke auch für die ausfürhliche Beschreibung!

Liebe Grüße

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