Du meinst wahrscheinlich das SS 2012 :)
Ja, ich zähle auch zu den Kandidaten und ich muss sagen, dass mich die Hauaufgbe etwas beunruhigt.
Ich finde das Thema viel zu breit gefächert und irgendwie habe ich Angst nicht daneben zu greifen :(
Mode die kommuniziert... immerhin kommuniziert Mode immer, sie sagt immer etwas aus.
Das ist wie wenn man in einer Pizzeria eine Pizza bestellt, die vor dem Verzehr noch in den Ofen zu kommen hat.
Der Koch hat aber dann trotzdem keine Ahnung, was für einen Belag die Pizza haben soll.

Am ehesten werdet Ihr daneben greifen, wenn Mode bei euch "nur irgendwie kommuniziert"
Die Arbeiten sollten schon bewußt etwas Bestimmtes kommunizieren wollen.

Klaus

Es hat keiner gesagt, dass Mode "irgendwie" kommuniziert. Mir ging es darum, was sie kommunizieren soll.
Inzwischen habe ich mir ein Konzept zu meiner Kollektion überlegt.
Thema, Formen, Farben und Silhouetten stehen schon.
Ich denke, es ist ganz hilfreich sich ein Unterthema zu nehmen, dass durch die Kollektion kommuniziert werden soll.

An der HTW bewerben sich für Mode ca. 100 bis 150 pro Semester auf 50 Studienplätze, soweit ich in Erfahrung bringen konnte.
Die Chancen stehen also nicht ganz so schlecht.

Hallihallo!
Ich studiere an der HTW Modedesign und kann mir euere Sachen gerne mal anschauen. ( Wenn ihr in Berlin seid oder hier her kommen könnt)
Schreibt mir ne private Nachricht!
lg

hallo,

ich bewerbe mich dieses mal zum zweiten mal an der htw berlin.
soweit ich das vom letzten bewerbungsdurchgang für mich filtern konnte, ist es auf jeden fall gut eine art "unterthema" zu wählen.
die letzten themen (das letzte, bei dem ich es schon mal versucht hatte und das davor) waren alle nicht so besonders berauschend.
die angst "daneben zu greifen" ist da sehr groß.

andererseits kann ich immer noch nicht verstehen, nach welchen kriterien ausgewählt wird.
ich habe angenommene und abgelehnte mappen(hausaufgaben) gesehen und mich bei machen ernsthaft gewundert, wie die es schaffen konnten angenommen zu werden...
zeichnerisches talent scheint dabei sehr viel weniger von belang zu sein als die idee (und die sind manchmal unglaublich.."einfach" gewesen-also die sorte von idee wo man sich sagt: "wie schlicht, wie simpel->ich hätte gedacht das ist zu wenig, zu offensichtlich")

am wichtigsten ist denke ich, sich wirklich auf seine idee und sein konzept zu konzentrieren und dieses sauber durchzuziehen. beim ansehen der entwürfe muss klar erkennbar sein, was ihr ausdrücken wollt. macht es nicht zu kompliziert.

ich habe mir dieses mal mehr zeit genommen um über meine ideen nachzudenken und erst angefangen, als ich zufrieden war.

wie kommt ihr vorran?

Naja es geht ;) Und bei euch?

Ist das wirklich so, dass sie auf die zeichnerische Kenntnisse nicht so grossen Wert legen? Wenn ja, dann ist doch ideal :D

also um ehrlich zu sein, bin ich total verunsichert. Meine Zeichenlehrerin von der Modeschule meint, ich solle alles total "realistisch" darstellen, also fast schon wie bei technischen Zeichnungen. aber wenn man sich mal z.Bsp. die Prokjekte auf der homepage der HTW anschaut, ist da ja alles sehr frei. Also zeichnen oder "Schmieren" :D ?! Was meint ihr?

[quote="karolina.bobbe"]

Ist das wirklich so, dass sie auf die zeichnerische Kenntnisse nicht so grossen Wert legen? Wenn ja, dann ist doch ideal :D[/quote]

Dass man bei einer Hausaufgabe sehen möchte, dass ein Bewerber in der Lage ist, konzeptionell ein Thema zu entwickeln und zu orginellen Lösungen zu kommen ist ja irgendwie logisch.
Mit den zeichnerischen Kenntnissen wäre ich vorsichtig. Es ist z.B durchaus möglich, dass mancher 20 jährige unter einer guten Zeichnung etwas völlig anderes versteht als ein 50 jähriger Professor. Ich würde jedem Modedesigner empfehlen, viel zu zeichnen.
Versucht überall so gut wie möglich zu sein.

Klaus

[quote="gawabi"]also um ehrlich zu sein, bin ich total verunsichert. Meine Zeichenlehrerin von der Modeschule meint, ich solle alles total "realistisch" darstellen, also fast schon wie bei technischen Zeichnungen. aber wenn man sich mal z.Bsp. die Prokjekte auf der homepage der HTW anschaut, ist da ja alles sehr frei. Also zeichnen oder "Schmieren" :D ?! Was meint ihr?[/quote]

Welch Unterscheidung.
Frei sein macht einen guten Modedesigner.

Klaus

oh schmieren habe ich auf gar keinen fall gemeint!
aber es war interessant zu sehen, dass manche hausaufgaben angenommen wurden, obwohl nur in schwarz-weiß mit kohle gezeichnet wurde, oder die figurinen keine richtigen hände oder füße hatten. manch einer hat auch figuren ohne gesicht abgegeben.

damit meinte ich viel mehr, das -so wie ich das persönlich einschätze-
viel mehr die idee an sich im vordergrund steht und der betrachter in der lage sein muss, diese ohne probleme zu erkennen. sicher spielt auch eine rolle, ob man einen "eigenen" stil in den zeichnungen erkennen kann.

bei jedem der viel zeichnet entwickelt sich früher oder später ein eignener stil.

ich weiß zumindest genau, dass es bei meinem letzten versuch wohl weniger an der zeichnerischen ausführung gescheitert ist (ich zeichne selbst eher realstisch, die proportionen stimmen, gute posen, details in der kleidung wie falten kann man
auch deutlich erkennen etc.) als das mein ausgearbeitetes konzept nicht deutlich genug zu erkennen war oder nicht originell genug war oder beides.
(da ich mich mit dem letzten thema gequält habe-überrascht mich das selbst nicht...)
und ich habe es mir für diesen zweiten versuch zu herzen genommen. auch wenn mir dieses thema auch nciht gerade leicht fällt, wie ich zugeben muss. aber das gehört dazu :)

Hallo,

auch "schmieren" kann gut sein, es gehört zum "gut zeichnen können" dazu.
Z.B. kann es sinnvoll sein um Raum im Bild zu schaffen, oder als Experiment, um neue Formen in seiner Zeichnung zu entwickeln und zu entdecken oder das Unwichtige im Bild verschwimmen zu lassen (ähnlich der geringen Schärfentiefe in der Photographie als Stilmittel).
Eines der wichtigsten Kriterien in der Mappe ist doch, dass man sieht, dass hier jemand Neues ausprobiert, statt nur das, was er schon kann, immer wieder zu reproduzieren.

Ich kann mir gut vorstellen, dass, das, was ich hier geschrieben habe:" Es ist z.B durchaus möglich, dass mancher 20 jährige unter einer guten Zeichnung etwas völlig anderes versteht als ein 50 jähriger Professor." dein Problem mit Kohlezeichnungen beschreibt.
Möglicherweise ist dein "Realismus" nicht immer die beste und sinnvollste Darstellungsweise,
und die Kohlezeichnungen wurden gerade unter dem Aspekt des "gut zeichnen können" genommen.
Für mich persönlich gibt es nichts Schöneres als eine gute Kohlezeichnung.
Man kann sehr entschieden, spontan zeichnen, die Kohle erlaubt eine ungeheure Variationsbreite des Strichs und man ist nicht so in Versuchung pingelig zu werden.
Auch ein fehlender Kopf kann z.B. unter dem Aspekt, die Fähigkeit, unwesentliches für die Zeichnung weglassen zu können,
als besonders positiv beurteilt werden.

Wie du schon geschrieben hast, "Stil kommt von allein".
Mach dir über Stil keine Gedanken, bzw. versuche nicht, deinen Arbeiten einen bestimmten Stil aufzudrücken. Vermeide das "Stilwollen" eher.

Klaus

uff ich hatte vor, die Köpfe sowieso wegzulassen :D

Die Mittel sind dir freigestellt.

Klaus

So mal was anderes: Legt ihr die Entwürfe lose in den Umschlag oder schon noch mal in eine kleine Mappe rein? Und die DinA4 Seite (Konzeption) mit PC oder handschriftlich geschrieben?

So weit bin ich leider noch nicht.

Viel Erfolg euch (y)

Halli Hallo!

Also, ich würde das Konzept schon am PC tippen, dann wirkt das Ganze "sauber". Am Schluss kommt es sowieso auf die Entwürfe an..

Liebe Grüße

Hallo zusammen :D

Ich mache zwar erst nächstes Jahr mein Abi möchte mcih aber aufjedenfall bei der HTW bewerben und mache deswegen als Übung einfach mal die Hausaufgabe.
Da ich mich ja nicht damit bewerbe wollte ich meine Idee hier vorstellen und einfach mal fragen was ihr davon haltet und ob es in die richtige Richtung geht.
Meine ersten Gedanken waren folgende:

Mode allgemein bedeutet Kommunikation. Anhand dem was eine Person trägt kann man oft ihren Charakter aber auch kleinere Sache wie ihre Stimmung ausmachen.
Mode teilt also anderen Menschen bestimmte Charakterzüge einer Person mit bevor man überhaupt mit ihr gesprochen hat. Mode sagt aus: Das/ So bin Ich !

Für meine Kollektion möchte ich versuchen diese verschiedenen Eigenschaften und Aussagen darzustellen. Das ganze natürlich dramatisch und exzentrisch dargestellt so das die Aussage gut zu erkennen ist.
Könnt ihr meine Idee nachvollziehen und wenn ja was haltet ihr davon : ) ??

müsste ich wohl sehen, um was dazu zu sagen...

Also nochmal: Mappe, Klemmdingens oder was auch immer für die Entwürfe, oder alles lose in den Umschlag?
Und Moodboard ja oder nein?
-> Das Konzept soll in der Präsentation erkennbar sein.
Die Inspiration soll bildlich dargestellt werden.
Stellen Sie bitte Ihr Farb-, Material- und Formkonzept vor.
Ihre Konzeption für die Kollektion stellen Sie bitte auf einer A4-Seite schriftlich vor.

Find ich nicht ganz so durchsichtig... Wie gehts bei euch voran? auch schon am abdrehn? :D