Mappenthema Konzept - Kommunikationsdesign
Hallo Allerseits!
Ich bin Yannik, 19 Jahre jung und habe dieses Jahr mein Abitur am TG gemacht (Profilfach Gestaltungs- und Medientechnik). Das Abitur ist vorbei und Ich habe anfangen mir Gedanken über meine Bewerbungsmappe zu machen. Mein Ziel ist es bei der HFG-Schwäbisch Gmünd oder der ABK-Stuttgart aufgenommen zu werden.
Mein Aktuelles Thema lautet "Stadtleben". Ich möchte versuchen zu zeigen wie Ich mich in der Stadt fühle und was mir in der Stadt fehlt um richtig zu "leben". Aber es geht auch daraum das Leben in der Stadt aufzuzeigen.
Das spiegelt sich auch in meiner ersten Arbeit wieder. Meinem eigenen Branding, "y me?". Hierfür stehen bereits alle Scribbels und Skizzen, nur noch die Umsetzung am Computer ist noch nicht komplett beendet (Hauptsächlich die Website ist was noch fehlt). Hier geht es schlichtweg um Mich, wer Ich bin und was Ich will. Auch wird hier ganz klar gezeigt wie meine Gedankengänge sind und wie ich Probleme angehe.
Meine zweite Arbeit ist ein Schulprojekt. Wir mussten im GMT Unterricht uns eine eignen Firma Ausdenken. und für diese ein komplettes Corporate Design erstellen. Meine Firma lautet „Pier 38“ und ist ein in San Francisco angesiedeltes Gebäude. In diesem können sich Schüler & Studenten für wenig Geld kleine „Studios“ (Themenbereiche: Design, Music, Software Engineering) mieten welche für die jeweiligen Bereiche ausgestattet sind. Außerdem werden auch Vorlesungen und Kurse angeboten. Diese Arbeit möchte Ich einbringen um zu zeigen, wie Ich eine Großstadt wie San Francisco "verbessern" würde. (Ich würde hier das komplette CD-Manual mit 72 Seiten, Briefpapier, Visitenkarten und meine Skizzen abgeben.)
Meine Dritte Arbeit ist Aktuell noch ein Platzhalter. Ich weiß noch nicht genau was Ich hier einbringen möchte. Eventuell etwas Handlettering oder ähnliches. Auch bin Ich am Überlegen zusätzlich noch eine Produktdesign Arbeit einzubauen. Ich habe einige Ideen für Bänke um das Leben in der Stadt fröhlicher und bequemer zu gestalten.
(Hier bin Ich für Vorschläge offen)
Meine beiden letzten Arbeiten sind Fotoreportagen/berichten. Die erste Reportage trägt den Namen "A Year On Stuttgarts Streets". Sie ist eine Sammlung von Street Photography Bildern, welche Ich über den Zeitraum von diesem Jahr gemacht habe und eventuell noch machen werde. Ich möchte hier das Leben in Stuttgart außer meiner Sichtweise Dokumentieren. (Gebundenes Buch, maximal 10 Bilder)
Die zweite Reportage heißt "Natur-Stadt-Leben-Neuseeland". Diese ist bisher nur eine Konzeption, da Ich erst Anfang 2018 für ein knappes Jahr nach Neuseeland gehen werde. Ich möchte hier, in Unterschiedlichen Kapiteln, das Leben der Menschen in Neuseeland aufzeigen. (Gebundenes Buch, maximal 10 Bilder)
Skizzen waren nie meine Stärke weswegen Ich versuche diese eigentlich meist zu Umgehen. Ich würde mich über eure Gedanken zu meinem Bisherigen Konzept sehr freuen. Für Vorschläge oder Fragen (oder eventuell auch Bilder) bin Ich jederzeit zu haben.
Mit freundlichen Grüßen,
Yannik Schäfer!
Hallo,
Du brauchst für Deine Bewerbung weder unbedingt ein " CD-Manual mit 72 Seiten, Briefpapier, Visitenkarten" noch unbedingt ein eigenes Branding,
Es ist ja schön ,wenn Du dir viel vornimmst, allerdings führt das offensichtlich im Moment nur dazu, dass du uns noch nichts zu zeigen hast.
Fang viel kleiner an.
Zeig uns doch mal deine Stuttgart-Bilder. Und mach Skizzen zu deiner Stärke, statt sie zu umgehen.
Dein bisheriges "Konzept" ist nun wirklich nicht furchbar originell, auf die Idee, mal eine gesammte Firma zu spielen, kommen einige, die davon träumen, beruflich mal Zeugs (Corporate Design) für Firmen zu kreieren, vor allem ist das Konzept aber auch ziemlich egal. Wichtig ist, dass und wie es ausgeführt wird.
Arbeiten aus der Schule gehören NICHT in die Bewerbungsmappe.
Wenn Du in Stuttgart ein gutes Photo gemacht hast, ist das viel mehr wert, als wenn du ganz San Francisco verbessert hast. Fang so an, dass du deine Themen bewältigen kannst.
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Hallo Parkgalerie,
das Problem mit dem ''nichts zu zeigen" ist mir vollkommen bewusst. Ich habe jetzt einmal eine kleine Auswal von Street Photography Bilder hochgeladen (https://assets.adobe.com/link/1e8485a4-67fd-467c-46c0-c356c3351bf1?section=activity_public&page=1) damit man sich diese anschauen kann. Rein Theoretisch könnte man auch mehr auf meinem Instagram Account sehen (yannik.nef), jedoch ist dort eben die Auflösung nicht sehr vorteilhaft.
Das mit der Schularbeit leuchtet mir auch ein. Zwar wäre diese für mich kein Mehraufwand, da sie bereits komplett fertig und gedruckt ist, aber es macht Sinn Sie auszuschließen.
Mein eignenes Branding hatte ich bereits vor einem halben Jahr angefangen, als Ich ein Praktikum in einem Kommunikationsdesign Büro gemacht habe. Das wäre eben eine Arbeit die Ich einbinden wollte um zu zeigen wer Ich bin. In meinen Augen erkennt man gerade bei diesem Projekt sehr gut meinen Denk- & Arbeitsprozess.
Zum Skizzieren muss Ich leider sagen dass Ich es in den vergangenen drei Jahren nicht geschafft habe wirklich gut zu werden. Scibbels, Layoutskizzen und Reinzeichnungen sind gar kein Problem, wenn es jedoch um das dreidimensionale Darstellen von Produkten geht greife Ich lieber zu SolidWorks.
Ich habe jetzt noch über ein Jahr und paar Monate Zeit mir noch mehr Gedanken zu meinem Konzept zu machen. In meinen Augen fand Ich das Konzept sehr Interessant, scheinbar habe Ich mich geirrt.
Hey, ich wollte dir nur sagen, dass ich deine Fotos als sehr gelungen empfinde und du damit denke ich auf dem richtigen Weg bist!
Sie regen einen zum Nachdenken an und kommunizieren definitiv Emotionen und Geschichten.
Hi^^
du brauchst orientierungshilfe, weil die Hochschulen suchen vordergründing nach kreativen und frischen ideen und nicht nach CD, Branding etc. Das was du in der Schule gemacht ist, oder was du in der Agentur gemacht hast ist sehr weit weg von dem Konzept Hochschule. Es sind einfach komplett andere Welten, sicher wirst du Typografie, Logo und alles andere im Studium lernen aber vordergründing geht es erstmal wirklich darum neu zu denken, neue Ideen und Ansatze zu finden die unkonventionell sind. Du musst dir überlegen, das nicht jeder so eine gewisse Lehre durchlaufen hat, du hast durch die Lehre ein bestimmtes Bild im Kopf und das musst du für den moment vergessen.
Also such dir ein gescheites Thema und arbeite in alle richtungen, erforsche was Grafik alles so hergibt. Es gibt viele analoge Techniken, nicht immer direkt Digital denken. In einer Agentur wird keiner mit einer linolplatte versuchen irgendwas zu drucken, aber du hast diese Zeit und kannst experimentieren in einer Agentur geht das nicht.
Und das ist mit unter auch worum es geht zu experimentieren und dabei seinen gestalterischen Horizont zu erweitert. Einen Analogen Druck kann man zb. dann wieder digitalisieren und weiter verarbeiten etc.
Und bitte nicht das Zeichnen stoppen, alles beginnt mit einer skizze..
Soll erstmal genug Input sein, p.s schöne Fotos :)
Zunächst einmal Danke für die ganzen Rückmeldungen!
Ich merke aktuell das Ich ein Falsches Bild von meiner Mappe hatte. Jedoch muss Ich leider sagen, dass mir dieser Inhalt ,von einer aktuellen Studentin an einem Studieninfotag, so vorgeschlagen wurde.
Ich habe jetzt jedoch eine andere Einstellung und Idee. Ich will versuchen das Stadtleben auf neue Art und Weise darzustellen, mit vielen Unterschiedlichen Umsetzungen. Ich finde vor allem die Idee mit der Linolplatte sehr interessant (Danke dafür @sixoldshoes!).
Ich werde mir in den nächsten Tagen noch mehr Gedanken dazu machen und euch auf dem laufenden halten!
Mit freundlichen Grüßen,
Yannik Schäfer!