So, ich probiers mal. Aber da ich noch nicht studiere kann das auch kompletter unsinn sein.

Erstmal was positives: ich finde man sieht das du dir über Licht- und Schattensetzung und Unschärfe gedanken machst und grundlegend ein Auge für Detail und Komposition hast.

Du musst jetzt noch versuchen mehr mit deinen Bildern zu kommunizieren. Und lass die Bildtitel weg, wenn die Bilder für sich sprechen brauchst du sie eh nicht.

Die Strukturbilder könntest du noch erweitern und als Reihe mit rein nehmen, damit zeigst du das du deine Umgebung bewusst wahrnimmst. Danb scheu dich aber auch nicht "hässliche" Strukturen wie zb. den Boden der Raucherecke mit rein zu nehmen. Es kann aber auch sein das die profs soetwas schon zu oft gesehen haben.

Vllt hilft es dir wenn du dir ein Thema suchst? Such nach Gründen zum Fotografieren. Z.B. Ein Spiel oder eine Dokumentarreihe?

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen :-)

Ich versuche auch mal, mich zu äußern. ;)

Ich würde mich meinem Vorredner anschließen, lass auf jeden Fall die Titel weg.

Am spannendsten finde ebenfalls die Strukturen, vor allem das erste Foto. Versuche aber hiervon wirklich nur die besten zu nehmen. Vielleicht kannst du das ja ein wenig weiterspinnen und diese z.B. in einen anderen Kontext setzen?

Die Porträts sagen für mich noch nicht so viel aus bzw. sind eher solche typischen Sachen. Versuche hier, tiefer in die Themen vorzudringen. Die Bilder mit den zerstörten Häusern und Graffitis sind zwar prinzipiell gut, aber so etwas wird schon recht häufig in den Mappen gezeigt, denke ich. Mir gefällt aber davon besonders die brettervernagelte Tür.

Die Büffel-Rinder-(oder so)-Fotos finde ich leider völlig uninteressant. Die würde ich ganz weglassen und dadurch, dass du sie am Anfang gezeigt hast, machst du es gleich unspektakulär. Hier würde ich z.B. lieber die Strukturen einsetzen. :)

Die Collage ist klasse! Vielleicht würden die Bilder sogar noch besser wirken, wenn sie eigenständig wären.

Das war's erst mal von mir.