Fragen zur Mappe

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Janchen
Beiträge: 41
Fragen zur Mappe
[b]hey,[/b]
hätte da mal ein paar grundlegende fragen, auch wenn sie vielleicht blöd klingen, für euch...
wie muss ich mir das mit der mappe eigentlich genau vorstellen? ist das einfach wörtlich ne mappe, wo alles lose drinliegt, und die dann zus-geklappt wird + zugebunden? oder ist das eher ein richtig gebundenes buch bzw. ein ringbuch? - das würde ich mir irgendwie eher darunter vorstellen...

[b]frage 2: [/b] habe in letzter zeit ein bisschen ölbilder gemalt... kann ich von denen fotos machen und bei legen, weil ich ja keine keilrahmen-leinwand abgeben kann (logisch)...?

[b]Gruß[/b] :wink:
conquera
Beiträge: 492
lose - ja, aber nicht so, dass du deine ganzen blättern einzeln reinstopfst. meistens werden die werke auf fotokarton (standard schwarz oder grau, da farbneutral) aufgeklebt, damit es nicht so rumflabbert und sauber aussieht. manche binden ihre mappe auch wie ein buch, aber wie ich das mitgekriegt habe ist das bei einigen profs nicht so gerngesehen, da die bilder bei der durchsicht manchmal auch nebeineinandergelegt werden.
was wichtig ist, wenn du die kartons lose hast: überfordere die faulen und zeitarmen profs nicht bei der durchsicht :wink: , also die bilder so aufziehen, dass die kartons nicht gedreht werden müssen (hoch-/querformat) sondern, so, dass die mappe einfach und schnell durchgerattert werden kann. die durchschnittliche zeit, mit der ein prof die mappe durchschaut ist etwa 2 minuten. alles was aufhält wird als negativ empfunden.

bei keilwandrahmen erwartet keiner, dass du sie beifügst :)
grundsätzlich aber so viele originale wie möglich reintun, bei skulpturen oder gerahmten sachen natürlich fotos. sowas kommt oft vor.
wenn du dein ölbild abfotografierst, mach's am besten digital, dann kannst du farblich nachbessern und es selbst in der gewünschten qualität ausdrucken (lassen)

gruß, conquera
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timsen
Beiträge: 392
...und was habt ihr so für Größen für die Kartons auf die ihr eure Werke geklebt hattet genommen?
Kommt natürlich auch sehr auf die Größen der einzelnen Werke an, aber ich möcht mal sehn obs evtl. einen Trend gibt....

timsen
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rastagyal
Beiträge: 654
also, ich hab 50x70cm gehabt... die normale foto-karton größe
( hab alle "werke" auf schwarzem fotokarton aufgezogen)
es ist auch ziemlich wichtig, dass alles in der mappe auf gleich
großen karton aufgezogen ist.. also wenn deine zwar ungleichmäßige formate
haben, dann aber auf gleichgroße kartons aufziehen
(...aber zuuu schweren karton sieht m bzw. schleppt man auch nicht gern,
fotokarton is da schon ganz gut...)
liebe grüße
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timsen
Beiträge: 392
50x70 hab ich jetzt schon öfters gehört.
Is auch irgendwie ein geiles Format.

Wollt noch schnell eine Frage loswerden ohne ein neues Thread zu eröffnen:

Wenn ihr eure Werke in die Mappe legt, zählt ihr dann jeden einzelnen Foto-Karton (oder sonstigen Karton) als ein Werk, oder jedes einzelne Bild auf dem Karton als eines? Also wenn ihr zB auf einem Karton drei Bilder als Ausdruck aufgeklebt habt (zB Einleitungsseite, Hauptseite, Rubrikseite eines Projekts) sind das drei Werke?

Ich dank euch.
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°|raVna|°
Beiträge: 1091
Das sie zusammengehören würd ich sagen ist es ein Werk. Wenn man nur eine (kleine) Sache auf einem Karton klebt, sollte es schon etwas "grossartiges" ein, ansonsten kann man sachen die zwar nicht zusammengehören, aber zusammenpassen auch auf eine Pappe kleben. Das wären dann aber zwei Werke in meinen Augen.

So wurde mir das an der HFBK Hamburg geraten.
garrett
Beiträge: 909
das scheint aber auch hochschulabhängig zu sein. in pforzheim z.b. sind mit "15 arbeiten" nämlich 15 pappen gemeint, die sogar beidseitig mit allerlei zeug beklebt bzw. bearbeitet sein dürfen.

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