Staatliche oder private Schule???
Staatliche oder private Schule???
Welche Schulen werden eigentlich besser bei den Unternehmen angsehen, private oder staatliche? Der Vorteil der staatlichen Schule liegt ja auf der Hand (money), aber wo bekommt man die bessere Ausbildung?
Private Schulen sind ja eigentlich intensiver , strenger (wird ja zum größten Teil Anwesenheit geprüft), besser ausgestattet und stehen des öfteren in Kontakt mit Agenturen (dadurch wird man ja besser aufs Arbeitsleben vorbereiten, da man mehr mit Computern arbeitet).
Allerdings ist der Anlauf bei staatlichen ja der größte, aber heißt es auch gleich dass dort die Besten sind oder nur die ärmsten Schlucker von den Besten :D ? Vielleicht werden gute "staatliche Studenten" ja schnell von den "privaten Studenten" überholt, durch die bessere Ausbildung!
Wie siehts aus, kennt jemand die Meinung der Unternehmen, ist jemand schon im Berufsleben?
Private Schulen sind ja eigentlich intensiver , strenger (wird ja zum größten Teil Anwesenheit geprüft), besser ausgestattet und stehen des öfteren in Kontakt mit Agenturen (dadurch wird man ja besser aufs Arbeitsleben vorbereiten, da man mehr mit Computern arbeitet).
Allerdings ist der Anlauf bei staatlichen ja der größte, aber heißt es auch gleich dass dort die Besten sind oder nur die ärmsten Schlucker von den Besten :D ? Vielleicht werden gute "staatliche Studenten" ja schnell von den "privaten Studenten" überholt, durch die bessere Ausbildung!
Wie siehts aus, kennt jemand die Meinung der Unternehmen, ist jemand schon im Berufsleben?
er meinte es gäbe drei arten von studenten an privatschulen:
- die, die reiche eltern haben und zu schlecht für staatliche sind
- die, die pech bei eignungsprüfungen hatten und erst richtig im studium aufblühen
- die, die nicht den nötigen biss hatten, um mehrere bewerbungen durchzuziehen
bei ihm hätte man keinen nachteil dadurch, dass man an einer privaten studiert hat. in manchen fällen is es sogar so, dass die leute von privaten fitter in sachen DTP und druck seien als die von staatlichen, (zitat:) "aber ne direkte regel kann man nicht daraus ableiten".
im endeffekt hat er aber gesagt, dass man selber schuld ist, wenn man das kostenlose bildungsangebot in deutschland nicht wahrnimmt und monatlich unmengen von kohle in studiengebühren steckt...
ich gebe ihm recht :)
gruß,
fuku
hier eine *kleine* auswahl (suche "private"):
http://f27.parsimony.net/forum66221/messages/7845.htm
http://f27.parsimony.net/forum66221/messages/8156.htm
http://f27.parsimony.net/forum66221/messages/11094.htm
http://f27.parsimony.net/forum66221/messages/12061.htm
ich persönlich wäre bei privaten schulen immer sehr kritisch. so habe ich vor kurzem nen mädel kennengelernt die hier in hh an ner privaten studiert. sie meinte, sie hätte sich dafür eine woche vor studienbeginn drum gekümmert! :shock:
mit anderen worten: einerseits dürften sich viele "studenten" (kunden!) im vorfeld gleich null mit dem stoff auseinandergesetzt haben und zum anderen sind wohl viele schulen nicht sonderlich wählerisch bzw. dürfen das aus wirtschaftlichen gründen nicht sein. damit sinkt das niveau natürlich.
klar, es gibt ausnahmen - aber mir persönlich gefällt der grundlegende tenor nicht. ist ja aber wie so vieles geschmackssache :wink:
durch ne freundin bin ich auf schwäbisch hall (halbprivat und staatlich anerkannt) aufmerksam geworden, wo natürlich alles gaaanz anders is :-)
laut vielen profs dort, die auch parallel oder früher schon mal an vollstaatlichen gelehrt haben ist das niveau in hall weder besser noch schlechter, als z.b. an der HFG in karlsruhe (was mich ob des guten rufes KA's sehr beruhigt). die reiche-göre-die-nix-kann kategorie, die alles von papi bezahlt bekommt trifft auf ca. 2 leute in ihrem semester zu. leute die es finanziell nicht gepackt haben und an staatliche gewechselt sind, haben mit handkuss in sämtlichen schulen deutschlands (mainz, mannheim, dortmund) einen platz gekriegt.
wäre im prinzip lieber auch an ne vollstaatliche gegangen, allerdings hab ich von hall die zusage schon so früh gehabt, dass ich mich gleich dort angemeldet hab, um nach ner ausbildung und nem wartelistenplatz nicht noch mehr zeit zu verlieren.
das mit dem equipment trifft glaub ich schon in gewisser weise zu. aber da würd ich - egal ob staatlich oder nicht - grundsätzlich bei den schulen nachfragen. z.b. wie alt die rechner dort sind, was für ne fotoausrüstung sie haben.
soweit ich weiß sind die meisten privatakademien (wie z.b. diese macromedia akademie) absoluter schrott und rausgeschmissenes geld. auch auf die abschlussart würd ich wertlegen, also lieber bachelor, master oder diplom. alles andere ist meines erachtens wertlos oder nicht wert "studium" genannt zu werden.
ich persönlich wäre bei privaten schulen immer sehr kritisch. so habe ich vor kurzem nen mädel kennengelernt die hier in hh an ner privaten studiert. sie meinte, sie hätte sich dafür eine woche vor studienbeginn drum gekümmert! :shock: [/quote]
krass...:shock:
welche schule war das denn?
[quote="garrett"] und zum anderen sind wohl viele schulen nicht sonderlich wählerisch bzw. dürfen das aus wirtschaftlichen gründen nicht sein. damit sinkt das niveau natürlich.
[/quote]
in hall kam mal ein semester nicht zustande, da die prüfungsabsolventen nicht den mindestanforderungen entsprachen. aber ich denk, dass das bei den allerwenigsten der fall ist. da werden dann eben die besten der schlechten rausgepickt.
fazit: augen auf beim studienkauf
würd mir auch immer ein paar diplomarbeiten ankucken oder direkt auf der hochschule nachschauen, was die späteren semester so fabrizieren.
krass...:shock:
welche schule war das denn?[/quote]
die da: http://www.design-factory.de
allerdings kenn ich die sonst nicht, kann mir also kein urteil erlauben
Außerdem kenn ich persönlich fast nur KDesignerinnen. Kann es sein dass es ein von Frauen ziemlich dominierender Studiengang ist? Hat ja was gutes :D , anderseits doch schon ein kleiner Verlust seiner Männlichkeit :( :wink:
danke!
Goodbye, soziale Gerechtigkeit.
Schon aus Prinzip sollte man solche Schulen boykottieren :)
In Schwäbisch Hall wollte ich mich zuerst auch bewerben.
Dann hab ich gelesen, dass man zur Eignungsprüfung schon 75 tEuros mitbringen muss, erst noch später hab ich dann gesehen, dass man dort Studiengebühren zahlen muss.
Da wars für mich gegessen, auf wiedersehen.
Aber das ist ja traurigerweise der Trend in Deutschland.
Zukunft nur für die Vermögenden, danke!
...leider hab ich keins.... :lol: :cry:
Zukunft nur für die Vermögenden, danke![/quote]
hey, ich bin auch nicht vermögend....
aber in hall arbeitet man einen tag in der woche - einen tag die möglichkeit mehr kohle zu machen und gute kontakte in die industrie zu knüpfen.
und bafög gibts dort übrigens auch.
und bafög gibts dort übrigens auch.[/quote]
Na bafög bekommen eh nur leute mit kleineren geschwistern so richtig, oder bonzen, die gute steuerberater haben (wie die Nachkommen eines ortsansässigen Großunternehmers, die Höchstsatz beziehen).
Obendrein bin ich zu alt für bafög.
Wie ist das mit dem Arbeitstag in Hall?
Ist der vorgeschrieben oder wie?
Hat man ne Garantie, dass man ne Stelle bekommt?
Was verdient man da so?
Wie hoch ist die Gebühr eigentlich genau?
viele ackern noch nebenher für diese firma, machen also mehr als sie müssten ( pflicht: jeden freitag 8 h oder projekt/blockweise) und kriegen das extra bezahlt (hab da schon was von 20 € stundenlohn gehört... hängt natürlich stark von der firma ab und was man macht).
das fh-interne partnerfirmenamt bemüht sich natürlich studenten zu vermitteln, da sich das ja sonst keiner leisten könnte. es knüpft auch selbstständig kontakte zu neuen firmen und schlägt bestimmte leute für bestimmte sachen vor. eine garantie ist das nicht, aber es gibt gerade nur insgesamt 4 leute, die keine firma haben. und man kann sich zudem selbst bewerben wo man will und neue partnerfirmen engagieren, worüber sich die fh natürlich auch freut.
bis jetzt sind einige namhafte dabei, wie z.b. würth. für die ersetzt der student natürlich oft ne ganze agentur und die kohle tut denen nicht weh (lohnnebenkostenfrei) also im prinzip haben beide parteien was davon.
ich finds halt von demher cool, dass man während des ganzen studiums praxisbezug hat und sieht wie der hase läuft. manche haben ja trotz vorpraktikums von tuten und blasen keine ahnung, was in der industrie abgeht.
hm, weiß ja nicht, wie das bei dir im speziellen aussieht, aber wenn du nicht mehr bafögberechtigt bist, hast du die möglichkeit auf wohngeld. ist zumindest mal was. und wenn du vorher was kannst, hast du auch gute chancen, mehr kohle rauszuhandeln (bei der partnerfirma)
ich denke mal, die fh tut sich nur selber keinen Gefallen damit, schon für die Aufnahmeprüfung 75 Euro zu verlangen.
Sicher sagst du jetzt, das muss es einem Wert sein, aber wenn ich die Möglichkeit habe, mich auch woanders kostenfrei zu bewerben, dann lass ich das in s.hall.
Ich hab mir auch Infomaterial zuschicken lassen, da war dann ne ausgefüllte überweisung über 4 Euro oder so dabei, die man wohl scheinbar für das Infomaterial bezahlen sollte.
Naja ...
Und sich ne Partnerfirma besorgen ist halt auch umso schwerer, je weiter du weg wohnst ... na ich hoff ich komm woanders unter, fürs SoSe ists ja eh zu spät jetzt